Gut für den Assassin's Creed-Erfinder Patrice Désilets: Seit dem 20. April 2016 gehört sein zuletzt für THQ entwickeltes Spiel 1666: Amsterdam wieder ihm. Schlecht für ihn: Die so genannten Assets – also Texturen, 3D-Modelle usw. – kann er wohl im derzeitigen Zustand nicht mehr benutzen. »Wir müssen alles wegschmeißen«, erzählt er uns am Rande der Entwicklerkonferenz Reboot Develop, nachdem er überraschend am Ende seines Vortrages einen internen Trailer zum Spiel gezeigt hat. »Das Material ist von 2012, noch auf der alten Volition Engine für Xbox 360 und PS3.« Zwischendrin wurde das Spiel zwar auf die Unreal-Engine portiert und auch teilweise schon mit hübscheren Texturen versehen, dem aktuellen Stand der Technik entspricht die momentane Version aber noch lange nicht.
Was heißt das für das Erscheinungsdatum von 1666: Amsterdam, Patrice? »Wir kümmern uns jetzt erst mal um die erste Episode von Ancestors«, es steht also noch völlig in den Sternen, wann mit der Arbeit an 1666: Amsterdam wirklich begonnen wird. Noch ist auch nicht sicher, ob das Spiel von Désilets' Firma Panache gemacht wird. Schließlich sitzen dort nur 15 Leute, die vollauf mit Ancestors beschäftigt sind (zu dem es frühestens im Herbst Neuigkeiten geben soll). Möglicherweise gründet Patrice Désilets eine zusätzliche Firma, die dann die Rechte an 1666: Amsterdam hält und die das Spiel vorantreibt.
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