Und es geht weiter mit weniger guten Nachrichten vom (einstigen) Social-Games-Giganten Zynga. Nach diversen Entlassungen, Kündigungen wichtiger Mitarbeiter und der Schließung einiger Studios, macht nun auch die Niederlassung in Japan dicht.
Kenji Matsubara, CEO von Zynga Japan, bestätigte via Facebook, dass die Büros bis Ende Januar 2013 geschlossen werden. Matsubara bedankte sich bei seinem (bald) ehemaligen Brötchengeber und erklärte, dass Titel wie etwa das Kartenspiel Ayakashi weiterbetrieben werden und entsprechenden Support erhalten. Vor einiger Zeit schaltete Zynga USA den Betrieb von insgesamt 13 Titeln ab. Eine genaue Begründung für die Schließung, der vor etwa zweieinhalb Jahren mit einem Investment von 150 Millionen US-Dollar eröffneten Büros in Japan, wurde nicht genannt. Zynga-CEO Mark Pincus deutete dies aber bereits vor einigen Wochen an.
Damit geht für Zynga und Pincus ein turbulentes und alles andere als rosiges Jahr zu Ende … wobei: acht Tage hat er ja noch. Der Titel als einer der fünf »Schlechtesten CEO 2012«, der ihm Mitte Dezember von der Bloomberg Businessweekverliehen wurde, wird ihm wohl in dieser Zeit aber nicht mehr aberkannt werden.
Via Polygon
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