Survival-Spiele sind gerade im Trend: State of Decay, Terraria oder auch Don't Starve erfreuen sich enormer Beliebtheit. Ein besonders heiß erwarteter Genrevertreter ist dabei Ark: Survival Evolved, das uns in den Überlebenskampf gegen Dinosaurier schickt und übrigens nicht mit dem Free2Play-Ableger Ark: Survival of the Fittest verwechselt werden sollte, dessen PS4-Version am Releasetag auf Eis gelegt wurde.
Nachdem Ark: Survival Evolved bereits im Juni 2015 auf dem PC startete, sollen Ende 2016 die Konsolen bedient werden. Nach über einem Jahr brüllen die Saurier dann endlich auch auf PS4 und Xbox One. Auf der Microsoft-Konsole ist der Survival-Titel bereits in einer Early-Access-Version im Rahmen des Game-Preview-Programms erhältlich. Um die Wartezeit auf die Vollversion zu überbrücken, stellen wir zwei Alternativen vor, die natürlich auch für Konsole erhältlich sind.
7 Days to Die
7 Days to Die ist ein Mix aus Sandbox-Crafting á la Minecraft und Survival-Spiel. Wir müssen uns durch eine postapokalyptische Welt voller Zombies schlagen, tragen zu Spielbeginn aber lediglich ein paar Kleiderfetzen. Keine Waffen, kein Unterschlupf, keine Nahrung - all das müssen wir uns erst beschaffen.
Auch wenn 7 Days to Die im Gegensatz zum farbenkräftigen Ark: Survival Evoled auf einen eher düsteren Grafikstil setzt, ähneln sich beide Survival-Abenteuer bei der Spielmechanik. Wir müssen uns vorbereiten, Items craften und gelegentlich in flotten Gefechten ums Überleben kämpfen.
Und apropos Überleben: Die Möglichkeiten sind vielfältig. Suchen wir uns ein verlassenes Haus oder bauen wir selbst eins? Wollen wir lieber jagen oder eher craften? Spielen wir allein oder in einer Gruppe? 7 Days to Die ist komplex und auf PS4 und Xbox One momentan noch unausgereift - aber trotzdem eine gute Alternative zu Ark.
7 Days to Die
Preis: 35 Euro
Kaufen:PS Store, Xbox Store
Primal Carnage: Extinction
Wer nicht nur Dinos jagen, sondern selbst zum Dino werden möchte, sollte Primal Carnage: Extinction auf der PS4 ausprobieren. In dem Multiplayer-Shooter kämpfen Menschen gegen Urzeitechsen (max. 16 Spieler), wobei beide Teams jeweils aus unterschiedlichen Klassen wählen können.
Die gar nicht mal so wehrlosen Menschlein rücken unter anderem mit Schrotflinte und Kampfhund (Pathfinder) oder Flammenwerfer und Kettensäge (Pyromaniac) ins Gefecht. Die Dino-Spieler schlüpfen derweil in die Rolle eines T-Rex-Verschnitts oder zerrupfen die Gegner als Tupandactylus-Flugsaurier in der Luft.
Okay, Primal Carnage: Extinction bietet keinerlei Survival-Elemente wie Crafting oder Nahrungssuche. Dafür gibt's spannende Kämpfe mit oder gegen Dinosaurier. Wenn wir im Zelt kauern und auf das verräterische Röcheln einer Echse horchen, während wir die Schrotflinte durchladen, ist die Atmosphäre zum Schneiden dick. Einen Blick ist Primal Carnage: Extinction auf jeden Fall wert.
Primal Carnage: Extinction
Preis: 20 Euro
Kaufen:PS Store
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