Zelda TotK durchgespielt? Hier sind 7 Tipps für das perfekte Endgame

Ihr habt die Story-Missionen in Zelda Tears of the Kingdom alle durch und sucht jetzt nach coolen Aktivitäten, die noch ausstehen? Dann haben wir hier ein paar Tipps für euch.

Zelda: Tears of the Kingdom bietet eine riesige Welt voller Überraschungen und Möglichkeiten. Zelda: Tears of the Kingdom bietet eine riesige Welt voller Überraschungen und Möglichkeiten.

Die Spielwelt von Zelda: Tears of the Kingdom fällt nochmal deutlich größer aus, als es in Zelda Breath of the Wild der Fall war. Dementsprechend gibt es auch noch jede Menge coole Inhalte, die euch vielleicht entgangen sind – obwohl ihr schon die komplette Story absolviert und den finalen Bosskampf gegen Ganondorf geschafft habt. Hier kommen unsere Empfehlungen.

Ihr habt die Zelda TotK-Story durchgespielt – was jetzt?

Darum geht's: Ihr könnt in Zelda TotK direkt nach dem Tutorial zum finalen Bosskampf gehen, aber das werden wohl die wenigsten tun. Stattdessen bietet es sich an, Hyrule zu erkunden, die Story-Missionen zu absolvieren, Krogsamen zu sammeln und Schreine zu erledigen.

Was mache ich dann? Habt ihr all das erledigt und seid Ganondorf gegenüber getreten, fragt ihr euch vielleicht, was es noch zu tun und zu entdecken gibt. Genau hier kommen wir ins Spiel und wollen euch einige Anregungen liefern, die ihr vielleicht übersehen habt.

Dabei geht es explizit nicht um die 1.000 Krogsamen, alle Schreine oder die Hilfe beim Aufstellen von Birkdas Schildern. Wir wollen uns hier auch nicht um die Rüstungen und deren Upgrades kümmern (wobei das alles natürlich sehr spaßig und erfüllend sein kann).

Wichtig dabei: Selbstverständlich müsst ihr für all diese Aktivitäten hier auch nicht warten, bis ihr den letzten Bosskampf überstanden habt. Ihr ladet danach ohnehin wieder den letzten Spielstand vor dem Kampf. Allerdings gibt's jetzt ein Sternchen neben dem Savegame und eine neue Prozentanzeige spendiert, die euren Gesamtfortschritt anzeigt (aber beachtet: für 100% gibt es keine Belohnung).

10 versteckte Details in The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom Video starten 12:23 10 versteckte Details in The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

1. Habt ihr wirklich alle Fähigkeiten freigeschaltet, die es in Zelda TotK gibt?

Es gibt in Zelda Tears of the Kingdom sehr viel zu entdecken. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass ihr jede Menge Dinge und komplette Funktionen oder ganze Gameplay-Systeme einfach verpassen könnt.

Darum raten wir euch dazu, erst einmal wirklich alle Möglichkeiten aus dem Spiel heraus zu holen, die es euch zur Verfügung stellt. Die meisten werdet ihr wahrscheinlich schon haben, aber es könnte gut sein, dass ihr gut ohne die eine oder andere Fähigkeit bis zum Endgegner gekommen seid.

  • Bautomatik: Kein Muss, aber extrem praktisch für alles, was mit dem Bauen von Fahr- und Flugzeugen zu tun hat. Speichert eure letzten Experimente mit Vehikeln ab, lässt euch auch Favoriten anlegen und bereits gebautes gegen Sonanium einfach auf Knopfdruck nochmal bauen.
  • Foto-Modul: Auch das Fotomodul ist eigentlich Standard, muss in Zelda TotK aber erst einmal freigeschaltet werden. Die zugehörigen Quests sind ähnlich spaßig wie die zur Bautomatik. Auch für einige andere Missionen braucht ihr die Foto-App für euer Purah-Pad.
  • Teleport-Medaillons: Ihr könnt damit drei eigene Schnellreise-Punkte auf die Karte setzen. Das erleichtert euch zum Beispiel immens, immer wieder an bestimmte Orte wie euer eigenes Haus, das Feld in Hateno oder Farming-Spots zu gelangen.
  • Sensor: Mit Hilfe des Sensors könnt ihr erst Schreine, mit einem Upgrade aber auch alles andere finden. Macht zum Beispiel ein Foto einer Schatztruhe, stellt den Sensor darauf ein und er beginnt zu piepen, wenn ihr euch einer nähert. Funktioniert auch mit allem anderen, was ihr gerade sucht.
  • Erdmanipulation: Mit Hilfe dieser Yiga-Technik könnt ihr auch komplett ohne Waffe kämpfen. Sie lässt den Boden erzittern sowie Stein-Säulen aus ihm herausschießen und erinnert an die Earthbender-Fähigkeiten aus der Avatar-Serie.

2. Erledigt Nebenquests, sie sind nochmal viel besser als in Zelda BotW

Die Nebenmissionen lohnen sich: Abseits der Hauptstory erwarten euch in Zelda Tears of the Kingdom einige wirkliche Highlights. Die sind nicht nur umfangreicher, sondern insgesamt auch nochmal eine ganze Ecke interessanter und erfüllender, als sie es in Zelda: Breath of the Wild waren.

  • In Hateno könnt ihr maßgeblich an einer Bürgermeister*innen-Wahl mitwirken. Helft ihr beiden Parteien, lernt ihr nicht nur sehr viel mehr über alle Beteiligten und ergattert die wohl beste Kopfbedeckung des ganzen Spiels, sondern schaltet nebenbei auch noch den Hateno-Käse frei (um beispielsweise Pizza backen zu können).
  • In Angelstedt kämpft ihr zunächst gegen eine Horde wild gewordener Piraten und helft anschließend dabei, das Dorf wieder aufzubauen. Die langwierige Plackerei lohnt sich, weil ihr am Schluss nicht nur den Ort wieder hergerichtet habt, sondern auch coole Belohnungen bekommt.
  • Die Schule in Hateno hält ebenfalls eine kleine, aber feine Nebenquest bereit: Die Schüler*innen glauben nicht an die Verheerung, aber ihr könnt sie eines besseren belehren. Außerdem winkt im Anschluss ein eigenes Gemüse-Feld, auf dem ihr auch wirklich etwas anpflanzen könnt.
  • Beim Kleeblatt-Kurier könnt ihr Journalist werden und an jedem Stall in Hyrule eine kleine Mini-Quest rund um Zelda absolvieren, um im Anschluss ein komplettes Rüstungs-Set zu erhalten.

Die ganze Welt steckt voller netter Nebenaufgaben, die sich in der Regel immer lohnen. Ihr könnt zum Beispiel auch der Forschungstruppe helfen, euch mit dem Yiga-Clan anlegen oder den Soldaten dabei unter die Arme greifen, Hyrule wieder etwas sicherer zu machen.

3. Baut euch ein eigenes Haus und richtet eure ganz persönliche Gegner-Galerie ein

Apropos Nebenquests: Eine der rührendsten und schönsten Geschichten in Zelda Tears of the Kingdom dreht sich um Bauunternehmer Dumsda, seine Tochter Matilda und deren Abschied voneinander. Im Anschluss daran könnt ihr euch ein eigenes Haus in Modulbauweise gönnen.

Unzählige Traumhaus-Möglichkeiten: Modulbauweise heißt, dass ihr in der Nähe von Taburasa die Wahl aus verschiedensten Optionen und Kombinationen habt. Euch stehen Schlaf- und Wohnzimmer, aber auch Küche, Stall und jede Menge Stauraum sowie eine eigene Göttinnen-Statue zur Verfügung.

Das kann dann zum Beispiel so aussehen:

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Ja, es gibt eine Gegner-Galerie: In Taburasa selbst könnt ihr dabei helfen, ein buntes Sammelsurium an Monstern und fiesen Gegnern aufzustellen. Die könnt ihr nutzen, sobald ihr Kilton beim Stall des Waldes begegnet seid. Dann solltet ihr ihn in Taburasa treffen und bei seinem Vorhaben helfen können.

4. Erkundet den Untergrund: Es ist gruselig, aber lohnt sich

Die Zwischenüberschrift sagt eigentlich schon alles. Der Untergrund ist die ideale Endgame-Spielwiese: Hier werdet ihr mit Sicherheit noch die eine oder andere Herausforderung finden. Gleichzeitig lockt auch wertvoller Loot – der beste des ganzen Spiels.

Nirgendwo anders bekommt ihr so viele makellose Waffen wie im Untergrund und nirgendwo anders treiben sich so viele so mächtige, bösartige Feinde herum. Außerdem sahnt ihr massiv Sonanium und Energiekristalle ab, während ihr auch noch haufenweise gute Rüstungsteile finden könnt.

Das Sonanium und die Energiekristalle benötigt ihr wiederum für den nächsten Vorschlag, wie ihr euch im Endgame von Zelda Tears of the Kingdom am besten die Zeit vertreiben könnt.

5. Maximiert eure Batterie-Leistung und experimentiert mit wilden Projekten

Holt euch die Power: Es müssen ja nicht unbedingt 13.500 Sonanium auf einmal sein. Stetig ernährt sich das Eichhörnchen! Aber wusstet ihr, dass ihr nicht nur acht volle Batterien bekommen könnt, sondern noch mehr? Habt ihr die Batterie-Anzeige einmal voll gemacht, lassen sich die einzelnen Teile jeweils nochmal verbessern. Dann leuchtet die Energie-Leiste nicht mehr grün, sondern blau!

Seid ihr erst einmal mit der nötigen Energie ausgestattet, steht den wildesten Konstruktionen nichts mehr im Wege. Baut euch einen eigenen Truck, einen haushohen Kampf-Roboter, ein Flugzeug oder wonach euch eben der Sinn steht. Eurer Fantasie sind dank Ultrahand keine Grenzen gesetzt und jetzt habt ihr die Möglichkeit, auch noch richtig lange mit dem Vehikel eurer Wahl durch die Gegend zu flitzen.

Am besten eignet sich dafür die Gegend unterhalb von Taburasa. Dort wird sowieso schon viel experimentiert und ihr findet haufenweise Bauteile der Sonau, die einfach so herumliegen. Zusätzlich habt ihr dort jede Menge Platz, um direkt die eine oder andere Testrunde zu drehen.

6. Minigames: In Zelda TotK gibt es richtig viele witzige Mini-Spiele

Bereits in Zelda BotW konnten wir Kegeln, Minigolf spielen oder gewissermaßen Snowboard fahren. In Zelda Tears of the Kingdom kehren viele Minispiele zurück, es gibt aber natürlich auch noch jede Menge Neuzugänge. Die machen nicht nur einfach Spaß, sondern bringen euch auch noch gutes Geld.

  • Bollerball: Im großen Canyon aka der Kukudja-Schlucht findet ihr nicht mehr den Minigolf-Parcours, sondern das großartige Bollerball. Baut eine Vorrichtung, mit der ihr den Ball möglichst weit transportieren könnt.
  • Lorenland: In der Nähe des Todesbergs müsst ihr aus einer fahrenden Lore heraus mit Pfeilen auf Ziele schießen. Gibt es in drei verschiedenen Abstufungen und Geschwindigkeiten.
  • Taburasa-Rennen: Auf dem Dumsda-Projektgelände könnt ihr ein spaßiges Wettfliegen veranstalten.
  • Pferderennen: Am Stall der Hochebene gibt es die Möglichkeit, einen abgesteckten Parcours mit einem eurer Pferde zu absolvieren – natürlich möglichst schnell.
  • Orni-Kriegertraining: Westlich des Stalls der Tabanta-Brücke müsst ihr mit Hilfe der Zeitumkehr Bälle in den Korb befördern.

Es gibt noch viele mehr: Ganz Hyrule ist voller Minigames, die ihr in der Regel erst freischaltet, nachdem ihr andere Quests an Ort und Stelle bereits erledigt habt.

7. Schließt euch dem Yiga-Clan an, schnappt euch Fähigkeit, Helm und mehr

Holt euch die Yiga-Ausrüstung: Allein dieser Part macht schon wirklich Spaß und führt euch an ganz unterschiedliche Orte Hyrules. Ihr bekommt es jeweils mit Yiga-Clanmitgliedern zu tun und sackt das Rüstungsset ein.

Mit der Yiga-Ausrüstung könnt ihr dann zum Beispiel an der Offiziers-Prüfung teilnehmen. Die beschert euch einige coole Extras wie ein seltenes, makelloses Schwert, aber auch Zugang zu einem Schrein. Außerdem natürlich Bananen!

Das Yiga-Versteck lohnt sich: Dank des Outfits könnt ihr euch auch unbemerkt in das Versteck des Clans einschleichen. Dort besteht die Möglichkeit, an einem weiteren Minispiel teilzunehmen. Als Belohnung winkt nicht nur die coole Erdmanipulationstechnik, sondern auch ein Blitzschutzhelm.

Was sind eure Geheimtipps, womit vertreibt ihr euch noch die Zeit in Zelda TotK, nachdem ihr mit der Story durch seid?

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