Wir schreiben das Jahr 2023. Und viele freuen sich auf Zelda: Tears of the Kingdom, das im Mai endlich erscheinen soll. Und um die Zeit bis zum Release zu überbrücken spielen viele weiterhin fleißig Zelda Breath of the Wild. Dabei kommen auch anno 2023 – also fast sechs Jahre nach seinem ersten Erscheinen – immer noch neue Tricks und Glitches ans Tageslicht, die es in sich haben.
Neuer Zelda BotW-Glitch macht unbesiegbar und gibt unendlich Ausdauer
Glitches und kein Ende: Zelda Breath of the Wild basiert auf einer riesigen Open World und einem beeindruckenden Physik-System. Beides lässt sich auf so vielfältige Weise kombinieren, dass nicht nur sehr viel Spaß und Möglichkeiten, sondern auch sehr viele Glitches dabei entstehen können.
Endlich unendlich Ausdauer: Wer zum ersten Mal Zelda BotW spielt, genießt wahrscheinlich die schier unendliche Freiheiet des Spiels. Und ärgert sich über die größte Einschränkung dabei: Wir haben nur begrenzt viel Ausdauer und können nicht ewig klettern, kämpfen, rennen, gleiten und so weiter. Aber dieser Glitch hier ändert das.
Mit unendlich viel Ausdauer und einem Unbesiegbarkeits-Glitch lässt sich die offene Welt von Hyrule natürlich noch einmal ganz anders erleben und erkunden, als das normalerweise der Fall ist. Nichts kann euch mehr aufhalten, kein Gegner, kein Berg! Klettert so hoch ihr wollt und segelt anschließend so lang ihr wollt wieder runter.
So funktioniert's: So schön das alles klingt, die Sache hat leider einen gewaltigen Haken. Wie bei vielen neu entdeckten Zelda BotW-Glitches ist auch dieser hier richtig kompliziert in der Ausführung. Ihr benötigt zunächst einige Voraussetzungen.
Das solltet ihr vorher sicherstellen:
- Sheikah-Sensor mit Upgrade
- Ein Speicherplatz in der Nähe einer Statue der Göttin
- Mindestens einen Eintrag im Hyrule-Handbuch
- Die Kamera muss freigeschaltet sein
- In der Nähe von Hyrule Castle starten
Anschließend könnt ihr mit Hilfe einiger wirklich wilder Tastenkombinationen, dem Hyrule-Handbuch, der Kamera und vielem mehr dafür sorgen, dass ihr nicht nur den sogenannten Inventory- und Map Storage-Glitch aktiviert, sondern auch ARMS (Aqua Reverse Memory Storage). Das ist dann endlich, was ihr wollt: Unendlich Ausdauer und Unverwundbarkeit.
Wie genau das komplizierte Verfahren im Einzelnen abläuft, erklärt Gaming Reinvented in diesem Video:
Link zum YouTube-Inhalt
Der Trick ermöglicht es zum Beispiel auch, Gerudo Stadt in normalen Klamotten einen Besuch abzustatten. Sämtliche Cutscene-Trigger sind deaktiviert. Ihr könnt zum Beispiel auch auf die Titanen klettern, die verlorenen Wälder frei erkunden, auf der Jotwerde-Insel eure Ausrüstung behalten und vieles mehr.
Aber Vorsicht! Ihr müsst aufpassen, den Glitch nicht aus Versehen wieder zu deaktivieren. Ihr könnt zum Beispiel keine Truhen öffnen, mit NPCs sprechen oder Schreine betreten, sonst hängt sich das Spiel auf. Pausiert ihr oder wählt andere Waffen aus, wird der Glitch deaktiviert.
Hier könnt ihr euch noch einmal der Vorfreude auf Zelda Tears of the Kingdom hingeben:
Mehr zu Zelda BotW findet ihr hier:
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Wann kommt Tears of the Kingdom? Es dauert nur noch wenige Monate – wenn sich der Release nicht noch einmal verschiebt. Ursprünglich sollte es schon 2022 soweit sein, jetzt liegt der Launchtermin von Zelda TotK auf dem 12. Mai 2023. Wir sind schon gespannt wie Links Flitzebogen.
Wie findet ihr den Glitch? Bekommt ihr solche komplizierten Tricks hin?
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