Das Wetter in The Legend of Zelda: Breath of the Wild kann ziemlich verrücktspielen. Mal müsst ihr euch durch ein tosendes Gewitter kämpfen, ein anderes Mal reitet ihr dem schönsten Sonnenuntergang entgegen. Das dynamische Wettersystem ist aber komplexer, als wir bisher dachten, wie ein aufmerksamer Fan beweist.
Das Wetter verändert Hyrule zeitweise
Auf Twitter zeigt User DaysBotw, wie beeindruckend realistisch das Wettersystem in BotW wirklich ist. Auf den Fotos ist zunächst ein kleiner See zu sehen, der sich nach einem heftigen Regensturm gebildet hat:
Link zum Twitter-Inhalt
Was passiert danach? Der User hat den Ort immer wieder besucht und nachgesehen, wie sich der kleine See im Laufe der Zeit verändert. Auf den Bildern ist gut zu sehen, dass der See immer weiter austrocknet und schlussendlich nur noch kleine Pfützen übrig bleibt (alle Vergleichsbilder könnt ihr einsehen, indem ihr euch den Tweet über Twitter direkt anschaut).
User erklärt den Wetter-Mechanismus
Wie funktioniert das? Ein User beschreibt in den Kommentaren das Funktionsprinzip, nach dem das Wasser steigt. Unterhalb der Welt von Hyrule sind Wassersäulen versteckt, die je nach Wetter ansteigen oder eben sinken. So können sich bei schlechtem Wetter Pfützen bilden oder mit der Zeit verschwinden, wenn es länger nicht geregnet hat.
Viele Kommentierende sind einfach nur über das Wettersystem erstaunt. Ein User gibt an, dass er bereits über 195 Stunden in das Spiel investiert hat, ihm das Wetter-Phänomen jedoch noch nie aufgefallen sei.
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Ursprünglich anderes Wetter-System geplant
Das Entwicklerteam stand kurz vor der Entscheidung, ein Wettersystem einzuführen, das von den Spieler*innen beeinflusst werden kann. Letztendlich entschieden sich die Verantwortlichen jedoch gegen ein kontrollierbares Wettersystem, um den Schwierigkeitsgrad des Spiels zu erhöhen.
Habt ihr kuriose Beobachtungen mit dem Wettersystem machen können?
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