Seit knapp einer Woche wandere ich nun Abend für Abend durch das Hyrule von The Legend of Zelda: Breath of the Wild, sammle dabei eifrig jede Kochzutat, der ich über den Weg laufe - und sterbe. Nicht so oft wie bei der Dark Souls-Serie, aber doch vergleichsweise häufig. Dabei machen mir nicht nur Gegner zu schaffen, sondern auch die Türme, die ich schon im Anfangsgebiet erklimmen muss, um Teile der Weltkarte freizuschalten. Allerdings ist genau das von den Entwicklern bei Nintendo vorgesehen - zumindest laut Breath of the Wild-Director Hidemaro Fujibayashi.
Mehr:Zelda: Breath of the Wild - Alles, was ihr über das Open-World-Abenteuer wissen müsst
Im Interview mit The Verge erklärt Fujibayashi, wieso wir in The Legend of Zelda: Breath of the Wild Schwierigkeiten beim Erklettern der Türme haben sollen. Demnach geht diese Entscheidung auf die Testphasen während der Entwicklung zurück. Schon damals starben viele Spieler, als sie versuchten, auf die Turmspitzen zu gelangen. Fujibayashi zufolge nahm man daraufhin ein paar kleinere Änderungen vor, wollte es den Spielern später aber auch nicht zu einfach machen.
"Du lernst dadurch, vorsichtig zu sein. Und wir waren der Ansicht, dass es Spieler darauf vorbereitet, sich dem Rest der Welt zu stellen. Also haben wir uns letztlich dazu entschieden, sie sterben zu lassen. Sie fallen, sie lernen."
Was haltet ihr von diesem Ansatz?
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.