The Legend of Zelda: Breath of the Wild gibt uns auch Jahre nach dem Release immer noch Rätsel auf. In der riesigen offenen Welt finden sich Schreine fragwürdigen Ursprungs, kauzige alte Männer mit seltsamen Geschichten und diverse andere Mysterien. Eines davon könnte die ständigen Flüche erklären, unter denen die Bewohner von Hyrule immer wieder zu leiden haben.
Genauer geht es um die Dämonenstatue in Hateno. Sie ist nahe des Glywyrm-Teichs hinter einem Berg zu finden, das erste Mal führt uns ein kleiner Junge zu ihr. Bei ihr können wir Herzcontainer gegen einen kleinen Aufpreis gegen Ausdauer tauschen.
Aber warum tut sie das? Und kommt sie her? Warum steht sie da einfach so, wenn doch niemand außer uns in ganz Hyrule überhaupt mit Herzcontainern handeln kann?
Der YouTuber Zeltik, der sich beinahe ausschließlich mit den Legend of Zelda-Spielen beschäftigt, hat dazu eine Theorie. Was, wenn es sich bei der Dämonenstatue nicht einfach nur um ein Gameplay-Element handelt, sondern um einen uralten Gott?
Diese Theorie fußt auf der japanischen Version des Action-Adventures. Dort wird die Statue nämlich nicht als Statue eines Dämonen, sondern eines Gottes beschrieben. Eines Gottes, der mit der Habgier der Menschen und der Macht der Edelsteine handelt.
Link, der, so lange wir nicht zu gierig werden, ein freundlicher Kerl ist, hat vor der Statue nichts zu befürchten. Andere Bewohner der Welt hatten aber nicht so viel Glück.
Verfluchtes Zeldaversum
Zeltik spinnt die Theorie weiter, denn Breath of the Wild ist nicht das einzige Spiel, in dem Habgier eine Rolle spielt. In Twilight Princess ist ihr beispielsweise jemand zum Opfer gefallen: Jovani, ehemals ein glücklicher Mann mit Freundin und Kätzchen.
Doch in seiner Gier verkaufte er seine Seele an eine dunkle Kreatur, die ihm zwar Berge an Reichtum dafür gab, am Ende jedoch auch ihn vergoldete. Seitdem sitzt Jovani starr inmitten seiner Reichtümer und wartet drauf, von uns gerettet zu werden.
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Und wen kennen wir, der eigentlich nicht verkäufliche Dinge für Edelsteine kauft? Richtig, unseren Freund aus Hateno. Doch es bleibt nicht nur bei Twilight Princess und Breath ofthe Wild. Die Kreatur taucht ein weiteres Mal auf, und zwar in Ocarina of Time.
Dort betritt Link das Skulltulla Haus, dessen Familie in widerliche Mensch-Spinnen-Hybriden verwandelt wurde. Auch diese Familie wurde wegen ihrer Gier verflucht. Es scheint also, dass durch die gesamte Geschichte von Hyrule hinweg immer wieder Menschen von einer Kreatur verflucht wurden. Zwar gab es einen guten Grund und die Menschen waren unschuldig, doch verflucht ist verflucht. Steckt also die Dämonenstatue hinter den Flüchen, unter denen Hyrule seit Jahren leidet?
Ein Fakt spricht dagegen: Wenn die Dämonenstatue tatsächlich so böswillig ist, warum lässt sie uns dann nicht all unsere Herzen verkaufen? Wieso liegt ihr unser Wohlergehen so am Herzen? Vielleicht ist der Gott mit der Zeit einfach weich geworden. Aber vielleicht ist der Gott auch nicht böswillig, sondern gerecht, und bestraft nur die, die Reichtum vor alles andere stellen.
Zeltik hat noch ein paar andere Theorien, was hinter der Statue stecken könnte, doch diese gefiel uns besonders gut.
Was glaubt ihr?
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