In Japan ist es verboten, modifizierte Spielstände zu verkaufen. Das musste ein Mann jetzt am eigenen Leib erfahren. Er hatte Savegames für Zelda Breath of the Wild angeboten und wurde von der Polizei verhaftet. Vorher soll er für über 76.500 Euro bearbeitete BotW-Spielstände verkauft haben, für ungefähr 27 Euro pro Stück.
Zelda BotW: Japanische Polizei versteht keinen Spaß beim Verkaufen modifizierter Spielstände
Darum geht's: Ein in Japan lebender Mann wurde von der Polizei in Tokyo verhaftet. Er habe unerlaubterweise modifizierte Spielstände für Zelda Breath of the Wild verkauft. Und zwar in relativ großem Stil. Anscheinend hat der 27-Jährige angegeben, insgesamt über 10 Millionen Yen (ca. 76.500 Euro) auf diese Art und Weise erwirtschaftet zu haben (via Dexerto).
Was für Spielstände? Offenbar hatte die Person verschiedenste Savegames für Zelda BotW im Angebot. Unter anderem konnten seltene Gegenstände, verbesserte Fähigkeiten und vieles mehr enthalten sein. Angepriesen wurde das Ganze als "ultimative" Spielstände, die sich aber auch an eigene Vorlieben anpassen lassen sollten.
Die Spielstände sollen dann für ungefähr 27 Euro pro Stück auf einer Autkionsseite im Internet angeboten worden sein. Das Geschäft damit lief offenbar sehr gut und der Beschuldigte muss angesichts der angeblichen Gesamteinnahmen eine wirklich große Menge dieser Spielstände verkauft haben - innerhalb von nur anderthalb Jahren.
Ähnlicher Fall bei Pokémon: Vor gar nicht allzu langer Zeit wurde schon mal ein Hacker wegen ähnlicher Verbrechen in Japan verhaftet. Dieser soll Shiny-Pokémon aus Schwert und Schild nach Gutdünken modifziert und die dann ebenfalls zum Kauf angeboten haben. Die Person hat damit aber wohl 'nur' 9.000 Euro machen können, bevor sie aufgeflogen ist.
Wie schlimm findet ihr den Handel mit modifzierten Spielständen oder Pokémon? Sollten Leute wegen so etwas verhaftet werden?
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