Fazit der Redaktion
Ann-Kathrin Kuhls: Ich muss es ja zugeben: Zu Beginn war ich etwas misstrauisch. So ein niedliches Spiel kann mich doch eigentlich gar nicht fordern? Pustekuchen. Weil ich eine von denen bin, die jedes einzelne Krümelchen einsammeln muss, sterbe ich gern auch dreimal an der gleichen Stelle. Aber das ist in Ordnung. Ich sterbe aus eigener Dummheit und nicht, weil die Levels unfair wären. Langweilig ist mir jedenfalls nicht geworden. Yoshi’s Woolly World ist nämlich so fordernd wie hübsch.
Abgesehen davon, dass mir bei dem Setting das Herz aufgeht, hatte ich wirklich viel Spaß beim Anspielen und hoffe, dass die anderen Welten genauso abwechslungsreich werden wie die ersten drei. Einzig die Wendemechanik ist mir ein bisschen zu selten vorgekommen. Andererseits habe ich ja auch bei Weitem noch nicht alles gesehen.
Am liebsten hätte ich mir das Spiel geschnappt und wäre damit in irgendeine Höhle geflüchtet, um ausgiebigst vor mich hin zocken zu können. Wenn ich mir dieses Jahr nur ein Jump&Run für die Wii U vorbestellen dürfte, wäre es mit Sicherheit Yoshi’s Woolly World.
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