Die Cloud-Anbindung der Xbox One hat natürlich ihre Vorteile. Zum Beispiel sollen Spiele wie Titanfall oder Forza Motorsport 5 die Möglichkeit nutzen, bestimmte Berechnungen (wie etwa die KI) auf externe Server zu verlagern, wodurch die Leistung der Konsole für andere Features freigegeben wird.
In einigen Fällen kann sich die Cloud-Anbindung aber auch als ein Ärgernis herausstellen, wie ein Microsoft-Sprecher jetzt während einer Präsentation auf der GDC Next bestätigt hat. Laut dem Lead Program Manager von Xbox Live, John Bruno, könnte das Cloud-System nämlich zur Unterbrechung von Spiel-Sessions führen, wenn die Server etwa nach Updates neugestartet werden müssen.
Bruno selbst sieht das gerade bei Multiplayer-Matches als »problematisch« an. Die Unterbrechungen sollen aber Ausnahmen darstellen.
»Von Zeit zu Zeit, um genau zu sein ziemlich regelmäßig, benötigt das Host-OS ein Update. Und das kann bedeuten, dass der physische Server neugestartet werden muss, egal ob darauf ein Code läuft oder nicht. Das ist eine problematische Angelegenheit für ein Spiel, gerade wenn es sich in einer Multiplayer-Partie befindet. Wir haben sehr hart daran gearbeitet, das Problem zu bewältigen, aber das heißt nicht, dass es in jedem einzelnen Fall funktioniert.«
Der Launch der Xbox One erfolgt am 22. November.
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