Die PR-Arbeit von Microsoft rund um die Xbox One - vor allem im Rahmen der E3 - hinterließ bei vielen Leuten einen faden Beigeschmack. Einige sprachen sogar bereits von einem PR-Desaster.
Doch nicht nur die (potenziellen) Kunden sind dieser Meinung. Auch Nolan Bushnell, der Gründer von Atari, hat für das Verhalten von Microsoft keinerlei Verständnis. In einem Interview mit dem Magazin VG247 übte er sogar harsche Kritik:
»Sie haben es total vermasselt. Als ich einige ihrer Ankündigungen und die Analysen dazu gehört habe, habe ich nur meinen Kopf schütteln und sagen können: 'Was zum Teufel haben die sich dabei gedacht?'. Das konnte doch einfach kein gutes Ende nehmen.«
Außerdem äußerte sich Bushnell noch zur DRM-Thematik rund um die Xbox One.
»Sie wollen euch doch auch Office als Service verkaufen. Sie wollen, dass alles in der Cloud ist und sie wollen euch die Sachen nur vermieten, nicht verkaufen. Und wenn man sich einmal ein paar Sachen hinsichtlich ihrer Systeme und Prozeduren anschaut, dann mögen sie es absolut nicht, dass Software als Objekt angesehen wird, weil man sie dann zu leicht stehlen kann «
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