In Videospielen könnt ihr sein, wer auch immer ihr sein wollt. Abenteurer, Krieger, Soldaten, Magier. Schwarze Haare, pinke Augen. Es gibt keine Grenzen. Und gerade in der Moderne mit immer besseren grafischen Möglichkeiten, erlauben euch immer mehr Spiele, einen ganz eigenen und individuellen Charakter zu erstellen.
Auch im Xbox Game Pass findet ihr eine ganze Reihe von Titeln, in denen ihr euer Alter Ego so gestalten könnt, wie ihr wollt, um entweder euch selbst im Spiel widerzuspiegeln, oder eine interessante Person zu erschaffen.
Sichert euch jetzt den Xbox Game Pass Ultimate
1. Black Desert
Genre: MMORPG | Release: 4. März 2019 | Entwickler: Pearl Abyss
Worum geht es? In der Welt von Black Desert erlebt ihr den Kampf zwischen der materialistischen Republik von Calpheon mit dem spirituellen Königreich von Valencia. Das Gameplay ist gerade wegen des dynamischen Kombo-Systems interessant. Dank diesem spielen sich die Kämpfe wesentlich flotter als die der üblichen MMORPGs mit Zielaufschaltung.
Das kann der Charakter-Editor: In Charakter-Editor wählt ihr zwischen neun verschiedenen Klassen. Die sind jedoch an eine bestimmte Art sowie Geschlecht gebunden. Während männliche Helden etwa Krieger werden können, dürfen nur Frauen den Weg der Walküre einschlagen. Beim Aussehen selbst habt ihr dafür umso mehr Freiheiten. Ihr könnt nicht nur das Gesicht komplett frei formen, sondern gar die Haare und den Körper.
2. The Elder Scrolls-Reihe
Genre: Rollenspiel | Release: 9. Juni 2015 | Entwickler: ZeniMax Online
Worum geht es? Auf der Xbox bekommt ihr Game Pass Morrowind, Skyrim und Elder Scrolls Online. Während ersteres bereits ein wenig betagt ist, lässt sich Skyrim immer noch sehen und Elder Scrolls Online erhält nach wie vor Updates. Freiheit wird in der Serie groß geschrieben und viele Spieler verlieren sich bereits in den spannenden Nebenaufgaben, die alle ihre eigene Geschichte erzählen.
Das kann der Charakter-Editor: Während die Charaktererstellung von Morrowind noch durchaus eingeschränkt war, ist sie ab Skyrim wesentlich umfangreicher. Ihr könnt nicht nur Menschen erstellen, sondern auch Fantasiewesen wie die katzenartigen Khajiit, Orks und Nachtelfen. In Elder Scrolls Online habt ihr zudem noch die Auswahl zwischen Klassen wie Nekromanten und Drachenritter.
3. Fallout-Reihe
Genre: Rollenspiel | Release: 14. November 2018 | Entwickler: Bethesda Softworks
Worum geht es? Von Fallout 3 bis Fallout 76 bekommt ihr vier der Rollenspiele im Game Pass. Die schicken euch stets in die Postapokalypse nach einem nuklearen Krieg, aber immer in anderen Gebieten des Landes. Das Gameplay orientiert sich stark an der Elder-Scrolls-Reihe und besticht auch hier mit seinen zahlreichen kleinen Geschichten, die die Questreihen erzählen.
Das kann der Charakter-Editor: Nicht nur das Gameplay erinnert bei den modernen Fallout-Spielen an The Elder Scrolls, auch der Charakter-Editor. Mutanten dürft ihr euch allerdings nicht zusammenbasteln. Ihr könnt nur einen menschlichen Vault-Bewohner erstellen. Besonders interessant ist dabei das SPECIAL-System. Ihr verteilt Attributspunkte, die sich wirklich auf den Spielerverlauf auswirken. Die Serie wurde bekannt dafür, dass NPCs auf einen Charakter mit sehr wenigen Intelligenzpunkten anders reagieren.
4. Mass-Effect-Reihe
Genre: Rollenspiel | Release: 23. März 2017 | Entwickler: BioWare
Worum geht es? Da EA Play ein Teil des Xbox Game Pass ist, könnt ihr alle vier Teile von Mass Effect spielen. In den ersten drei geht es darum, die Welt vor der Invasion von Maschinenwesen zu retten, im vierten (Andromeda) hingegen macht ihr euch auf in eine andere Galaxie, erkundet fremde Welten und ebnet den Weg für neue Kolonien.
Das kann der Charakter-Editor: Euren im ersten Mass Effect erstellten Commander Shephard könnt ihr bis in den dritten Teil übernehmen. Ihr passt sein/ihr Gesicht an und legt euch zudem auf eine bestimmte Klasse fest. Von einfachen Soldaten bis hin zu Biotischen-Kriegern ist alles möglich. Ähnlich funktioniert das in Andromeda, nur dass ihr hier das Aussehen des "Pfadfinders" Ryder bestimmt.
5. Die Sims 4
Genre: Simulation | Release: 17. November 2017 | Entwickler: Maxis
Worum geht es? Die Sims 4 ist eine Lebenssimulation, in der ihr so viele lebendige Puppen erstellt, wie es euch beliebt. Danach könnt ihr denen bei ihrem täglichen Treiben zusehen, es aber auch mit diversen Befehlen und Entscheidungen beeinflussen. Die betreffen nicht nur den Alltag der Sims, sondern auch größere Lebensentscheidungen wie die Berufswahl.
Das kann der Charakter-Editor: Der Editor gibt euch allerlei Freiheiten. Begonnen beim Körper bis hin zum Gesicht könnt ihr die Sims ganz nach euren Vorstellungen bis ins kleinste Detail anpassen. Bei den Haaren könnt ihr aus zahlreichen verschiedenen vorgefertigten Frisuren auswählen. Und auch bei der Kleidung dürft ihr euch austoben. Die verschiedenen Körperformen, Gangarten, Stimmlagen und Kleidungsstücke sind zudem nicht an ein Geschlecht gebunden.
6. GTA Online
Genre: Action | Release: 1. Oktober 2013 | Entwickler: Rockstar North
Worum geht es? GTA 5 und dessen Online-Modus GTA Online lassen euch in die Haut eines Großstadt-Gangsters schlüpfen. Hier dreht ihr für allerlei Auftraggeber krumme Dinger mit dem Ziel, das große Geld zu machen! Das könnt ihr dann nicht nur für Ausrüstung wie neue Waffen ausgeben, sondern auch Fahrzeuge und Immobilien.
Das kann der Charakter-Editor: Während ihr im Singleplayer-Modus drei vorgegebene Charaktere bekommt, erstellt ihr in GTA Online euren ganz eigenen Gangster. Dafür bestimmt ihr das Aussehen der Eltern, woraufhin das Spiel euren Charakter generiert. Darauf passt ihr noch einzelne Werte wie Stärke und Co. an, die sich ebenfalls auf das Aussehen auswirken. Im Spiel selbst könnt ihr dann noch weitere Anpassungen vornehmen und etwa andere Kleidung kaufen.
7. Pillars of Eternity
Genre: CRPG | Release: 29. August 2017 | Entwickler: Obisdian Entertainment
Worum geht es? Pillars of Eternity ist ein Rollenspiel der ganz alten Schule. In der Welt von Eora übernehmt ihr die Rolle eines so genannten "Watchers". Deren besondere Fähigkeit ist es, dass sie vergangene Leben sehen und mit Seelen interagieren können. Damit eignen sie sich ideal um einem Problem in der Nation von Drywood auf den Grund zu gehen. Denn deren Kinder kommen ohne Seele auf die Welt.
Das kann der Charakter-Editor: Die Erstellung eures Charakters läuft in insgesamt sieben Schritten ab. Zunächst entscheidet ihr euch für ein biologisches Geschlecht. Ihr wählt eure Art sowie eine Spezialisierung aus und eine von insgesamt 11 Klassen. Danach folgen Attribute, Kultur, Hintergrund und schließlich auch das Aussehen. Letzteres wird jedoch zu großen Teilen anhand eurer vorherigen Entscheidungen generiert. Ihr könnt allerdings einige kleinere Modifikationen vornehmen.