Schwer-Kraft
Der eigentliche Spielablauf von Wolfenstein ist recht konventionell: Wir ballern uns durch Burgen, Ruinen, Industrieanlagen und Kirchen, meist sind die Gegner herkömmliche Soldaten. Um auch ja alle Shooter-Klischees zu erfüllen, sind sogar die unvermeidlichen explodierenden roten Fässer dabei. So weit, so Standard. Doch dann gibt es in Wolfenstein auch jede Menge Elemente, die man so in anderen Genre-Vertretern noch nicht gesehen hat. Wenn wir etwa die Veil-Sicht einschalten, sehen wir schemenhafte Wesen durch die Luft segeln, so genannte Geister. Die pendeln ständig zwischen den Veil-Brunnen und diversen Nazi-Apparaturen und transportieren Veil-Energie. Der Clou: Als wir einen dieser vollgesaugten Geister neben einem Trupp Soldaten beschießen, verbrutzelt die Veil-Explosion alle Gegner in der Nähe. Auch gemein: Per Spezialkraft aktiviert BJ einen Anti-Schwerkraft-Strudel, der sämtliche Soldaten in die Luft reißt. Hilflos im Kreis schwebend sind sie natürlich ein leichtes Ziel.
Teures Pflaster Eisenstadt
Wolfenstein ist kein linearer Shooter. Vielmehr startet BJ in der fiktiven Metropole Eisenstadt, in der sich Nazis, die Widerstandskämpfer vom Kreisauer Kreis (ja, der heißt wirklich so) und diverse andere Gruppen bekriegen. Eben diese anderen Gruppen versorgen euch immer wieder mit Missionen, die rund um die Hauptstory gestrickt sind. Ein Vorteil der Nebenaufgaben: In ihnen verdient BJ Geld (das bekommt er auch für gefundene Geheimdienst-Unterlagen), das er auf dem Schwarzmarkt (eine der Fraktionen) für neue Waffen und Upgrades ausgeben kann. Durch eine Vielzahl an Power-Ups soll es möglich sein, die Knarren ganz an euren Spielstil anzupassen.
Optisch ist Wolfenstein kein Überreißer, aber die gespielten Levels wirken durchweg sehr solide. Positiv aufgefallen sind uns vor allem die vielen Details und liebevollen Texturen in den Levels.
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