Viele mögen davon heute zum ersten Mal hören, tatsächlich ist die Verfilmung zur (Ego-)Shooter-Reihe Wolfensteinaber bereits seit fast einer Dekade geplant – wie gefühlt 2583 andere Videospielverfilmungen auch.
Nun gibt es aber ein neues Lebenszeichen vom Film Castle Wolfenstein. Hauptverantwortlicher ist dabei Roger Avary (Drehbuch und Regie), der bereits am Skript von Pulp Fiction beteiligt war. Durch seine Mitarbeit am Film Silent Hill hat er zudem bereits etwas Erfahrung im Bereich der Spielverfilmungen.
Avary konnte nun mit Panorama Media und Davis Films anscheinend zwei Geldgeber mit an Bord holen. Auch die Hintergrundgeschichte soll schon weitestgehend ausgearbeitet sein. So beschreibt der Schreiberling den Film als eine Mischung aus »Inglourious Basterds und Captain America«.
Ein US Army-Captain und ein britischer Agent werden zusammen nach Schloss Wolfenstein geschickt. Dort soll an einer neuen Geheimwaffe gewerkelt werden, welche von Heinrich Himmlers Paranormaler SS-Division geschützt wird. Einer ersten Demonstration der Waffe soll auch Adolf Hitler beiwohnen. Es zeigt sich also, dass sich wohl auch der Film, genauso wie das Vorbild nicht all zu bierernst nehmen wird.
Wann allerdings endlich mit der Produktion begonnen wird und erst recht, wann der Film erscheint, ist indes noch völlig unklar. Ein weiteres Jahrzehnt soll es aber nicht mehr dauern.
Bis dahin kann man sich bei Bedarf auch ein wenig mit der Trash-Horror-Komödie Der goldene Nazivampir von Absam 2: Das Geheimnis von Schloß Kottlitz beschäftigen. Die aus Deutschland stammende Low-Budget-Produktion verwendet offiziell von id Sofware genehmigte Elemente aus Wolfenstein 3D und schickt den weinerlichen Okkultismus-Experten William »B.J.« Blazkowicz auf eine Burg, wo er sich mit Nazivampiren anlegt. Einen ersten Teil gibt es trotz der »2« im Titel übrigens nicht.
Quelle: deadline.com
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