Fazit der Redaktion
Sebastian Stange: Vor meinem Termin bei Bethesda habe ich Wolfenstein: The New Order nicht auf dem Radar gehabt. Nun aber freue ich mich aber sehr auf das Erscheinen des Spiels im Mai. Als die Beta-Version endete und mich ins Hauptmenü zurückwarf, war ich tatsächlich etwas enttäuscht. Ich wollte weiterzocken. Ich wollte wissen, wie es weiter geht, welche eigenwilligen Storytelling-Ideen die Entwickler noch haben und ich wollte weiter ballern. Denn das Spielgefühl dieses modernen Retro-Shooters hat bei mir trotz der vielen zeitgemäßen Elemente ganz schön nostalgische Gefühle erweckt.
Das Abgrasen eines Levels nach Heil- und Rüstungs-Items, die schreckliche Erkenntnis »Mist, ich habe kaum noch Lebensenergie« oder das Grübeln über der Ingame-Karte, ob ich nicht einen Raum verpasst habe - das habe ich bei Shootern schon viel zu lange nicht mehr erlebt. Nein, das wird sicherlich kein revolutionäres Meisterwerk. Aber die Chancen stehen gut, dass The New Order ein charmantes, griffiges und schön schräges Action-Feuerwerk abzündet, wie es heutzutage leider zur Seltenheit geworden ist.
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