Der Ego-Shooter Wolfenstein: The New Order wird ein reines Solospiel sein und keinen Multiplayer-Part bieten. Pete Hines von Bethesda hat diesen bewussten Verzicht jetzt etwas detaillierter begründet.
In einem ausführlichen Interview mit dem Magazin CVG erklärte Hines unter anderem, dass ein Multiplayer-Modus sinnvoll ins Gesamtpaket passen muss. Zudem verweist er auf den großen Erfolg des Entwicklers MachineGames mit reinen Singleplayer-Spielen. Dabei bezieht er sich auf deren Zeit bei Starbreeze Studios (The Darkness, The Chronicles of Riddick).
»Wir glauben an die Definierung der Spielerfahrung, die man abliefern möchte. Und wenn Multiplayer ein Teil davon ist, sollte man es auch anbieten. Es gibt da keinen Unterschied zu anderen Features. Es muss ein Teil von dem Spiel sein, das man machen will. Der Hintergrund von MachineGames ist jedoch nicht der Multiplayer-Kram. Sie machen coole, interessante und fesselnde Singleplayer-Erfahrungen so wie die Jungs bei Arkane mit Dishonored oder das, was Bethesda Game Studios gemacht hat.
Wir haben ganz offensichtlich jede Menge Erfolg mit unseren Singleplayer-Spielen gehabt. Daraus resultierend haben wir vielleicht auch einfach eine andere Sicht der Dinge. Doch wir denken nicht, dass ein Feature nur des Feature Willens hinzugefügt werden sollte. Das ist nicht die richtige Herangehensweise. Es kostet jede Menge Zeit und es ist auch nicht kostenlos. Man muss Leute dafür einstellen, um es machen zu können. Man muss viel Zeit in das Feintuning stecken, die man jedoch auch dafür verwenden könnte, um die Singleplayer-Erfahrung kontinuierlich zu verbessern. Das war schon immer unser Weg, und ich sehe auch nicht, dass sich das sobald ändern wird.«
Wie gut Wolfenstein: The New Order tatsächlich ist, werden wir spätestens ab dem 23. Mai 2014 wissen. Dann kommt der Shooter offiziell auf den Markt.
» Die Vorschau von Wolfenstein: The New Order auf GamePro.de lesen
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