Windbound ist wie Zelda: Breath of the Wild – aber mit einem Twist

Windbound Brave The Storm erinnert optisch sehr an Zelda BotW und Wind Waker, doch hinter dem hübschen Spiel für PS4, Xbox & Switch steckt mehr.

GamePro stellt euch Windbound: Brave the Storm genauer vor! GamePro stellt euch Windbound: Brave the Storm genauer vor!

Genre: Survival Entwickler: 5 Lives Studios Plattform: PS4, Xbox One, Switch & PC Release: 28. August 2020

Windbound: Brave the Storm erinnert dank des bunten Comic-Looks und der riesigen, frei erkundbaren Insel auf dem ersten Blick an einen Mix aus Zelda: Breath of the Wild und The Wind Waker. Doch hinter der hübschen Fassade verbirgt sich nicht etwa ein Action-Adventure und schon gar kein reiner Zelda-Klon, sondern ein Survival-Spiel.

Was macht Windbound so besonders?

Darum geht's: Als Kriegerin Kara erleiden wir Schiffbruch und findet sich in den Gewässern einer mysteriösen Inselgruppe wieder. Um das vermeintliche Paradies wieder verlassen und nach Hause zurückkehren zu können, müssen wir uns vielen unbekannten Gefahren stellen. Und uns natürlich die Taschen mit Ressourcen vollstopfen.

Wie das aussieht, könnt ihr euch im ersten Gameplay-Trailer ansehen:

Trailer zeigt, was euch in Windbound erwartet Video starten 1:40 Trailer zeigt, was euch in Windbound erwartet

Erkunden, looten und kämpfen: In Windbound liegen uns mehrere Inseln zu Füßen, die laut Entwickler 5 Lives Studios etliche nützliche Materialien birgt. Die benötigen wir wiederum fürs Crafting von Waffen und für Upgrades unseres Bootes.

Unser treuer, hölzerner Begleiter ist der Dreh- und Angel-Punkt der Fortbewegung durch die raue Inselwelt. Per Boot hoppen wir quasi von Eiland zu Eiland, jedes hat seine eigene Flora und Fauna sowie seine eigenen Herausforderungen, die wir bestehen müssen.

Im Kampf greifen wir unter anderem auf den Bogen zurück und machen Jagd auf allerhand Fantasy-Kreaturen. Sogar tödlichen Monstern aus der Tiefe müssen wir uns stellen, heißt es auf der offiziellen Website. Ob die ebenfalls so niedlich aussehen wie das kleine Hasen-Wesen, das Kara im Trailer abmurkst, bezweifeln wir.

Unser Boot ist in Windbound unser bester Freund und Helfer. Unser Boot ist in Windbound unser bester Freund und Helfer.

Für wen ist Windbound interessant?

Somit dürfte Windbound insbesondere für Loot-verrückte Survival-Fans interessant sein, die gleichzeitig einen Hauch Zelda-Luft schnuppern wollen. Denn nicht nur der Look erinnert an Breath of The Wild und Wind Waker, sondern auch die freie Erkundung malerischer Landschaften zu Wasser und zu Fuß. Dungeons mit Rätseln brauchen wir hier natürlich aber nicht erwarten.

Windbounds Landschaften erinnern wirklich stark an Zelda BotW. Windbounds Landschaften erinnern wirklich stark an Zelda BotW.

Windbound ist eben immer noch ein Survival-Game, das dürfen wir nicht vergessen. Andere Genre-Vertreter wie Don't Starve (Together) und The Flame in the Flood leben von ihrem knackigen Schwierigkeitsgrad und einer besonderen, aufregenden Art von Stress, die von stetigem Ressourcen-Mangel und einem andauernden Bedrohungsgefühl dank etlicher Gefahren erzeugt wird.

Windbound könnte uns schließlich ebenfalls ordentlich fordern. Wie sehr genau, das erfahren wir am 28. August, wenn das Spiel für PS4, Xbox One, Switch und den PC erscheint.

Was gefällt uns, was nicht?

Windbound: Brave the Storm macht auf dem ersten Blick einen guten Eindruck, unsere Einschätzung fassen wir in Pro- und Contra-Punkten für euch zusammen:

Pro

Contra

mehrere malerische Inseln wecken Erkundungsdrang

... die Spielwelt wirkt detailarm und nur wenig lebendig

der Mix aus Entdecken, looten und craften klingt nach Suchtspirale

kein Koop-Modus – dabei würde der sich wunderbar anbieten!

der Soundtrack aus dem Trailer wunderschön & erinnert an Interstellar

hübscher bunter Stil á la Breath of the Wild, aber...

GamePro-Einschätzung


Linda Sprenger
@lindalomaniac

Also großer Zelda-Fan und Survival-Enthusiastin blicke ich natürlich mit großer Spannung auf Windbound. Der Look sieht fantastisch aus, das Spielprinzip klingt vielversprechend. Bleibt zu hoffen, dass sich Windbound am Ende wirklich so motivierend und süchtig machend spielt, wie es klingt. Und einen gewissen Schwierigkeitsgrad erwarte ich im Survival-Genre ebenfalls, denn ich bin mit allen Wassern gewaschen (zumindest rede ich mir das ein).

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