Seite 5: Wie gut, dass das vorbei ist...

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Inhaltsverzeichnis

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Einleitung

2

Henry

3

Ganze Seite

4

Ganze Seite

5

Ganze Seite

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Nino

Devil May Cry 2 (Capcom, PlayStation 2)

Es gibt sie – wenn auch nicht all zu oft – immer wieder: Spiele von denen man einfach nicht genug bekommt. Kaum laufen die Credits über den Bildschirm, fängt man wieder von vorne an, um die Zeit bis zur erhofften Fortsetzung irgendwie zu überbrücken. Paradebeispiel: Devil May Cry. Noch heute ist das Seriendebüt um den Halbdämon Dante ein absolutes Actionbrett. Alle erfolgreichen Spiele ziehen eine Fortsetzung nach sich – Devil May Cry bildet hierbei keine Ausnahme.

Am 8. Februar 2003 war es dann endlich soweit: Der zweite Teil des Action-Adventures erschien endlich auch in Deutschland. »Wow« – dachte ich, als ich die DVD-Hülle erstmalig aufklappte: »Gleich zwei Datenträger!«. Zu diesem, von Euphorie geschwängerten Zeitpunkt, hätte ich mir nicht träumen lassen, die zweite Disc nur der Vollständigkeit halber ins PS2-Laufwerk zu drücken. Denn bereits auf der ersten DVD machte sich Langeweile und Enttäuschung breit. Abgesehen von einer sehr guten PAL-Anpassung und einigen neuen Moves des weißhaarigen Hauptdarstellers, hinterließ Dantes Comeback einen sehr durchwachsenen Eindruck. Keine neuen Ideen, uninspirierte Areale, dämliche Bossgegner, ein völlig vermurkstes Zielsystem und gerade mal acht Stunden Spielzeit – Der lang ersehnte zweite Teil des Dämonen-Epos blieb so blass wie der Protagonist selbst. Auch der zweite spielbare Charakter Lucia wurde den Erwartungen der Fangemeinde nicht gerecht.

Devil May Cry 2 gilt als schlechtester Teil der Saga – und das aus gutem Grund! Mit Devil May Cry 3, das knapp zwei Jahre später veröffentlicht wurde, fand die Serie glücklicherweise zu alter Stärke zurück.