Wer bei der Präsentation zum Action-Spiel Watch Dogs auf dem PlayStation-Meeting 2013 genau aufgepasst hat, der konnte in den Gameplay-Szenen sogar bereits erste Hinweise auf den Multiplayer-Modus des Titels erspähen.
Man musste allerdings beim Ansehen des Gameplay-Videos (siehe unten) genau aufpassen – denn der Mitspieler trat nicht etwa als irgendeine Person auf der Straße in Erscheinung. In Minute 4:12 des Trailers sieht man, wie eine Überwachungskamera gehackt wird und dann an das Spielgeschehen heranzoomt.
Bereits auf der E3 2012 hatten die Entwickler von Watch Dogs über ein »Asynchrones Multiplayer-Konzept« gesprochen. Andere Spieler müssen also nicht als eigenständige Spielfiguren auftreten, sondern können sich ähnlich wie bei beim GamePad der Wii U ins Spiel einklinken um den Spieler zu unterstützen – oder zu behindern.
In einem Interview den Kollegen von Kotaku erklärte Ubisofts Creative Director Jonathan Morin: »In Watch Dogs geht es um Hyperkonnektivität und zwar immer und überall. Und ja, die ganze Zeit sind andere Leute mit von der Partie, wenn man es nicht erwartet. Egal ob man im Einzelspieler-, oder im Multiplayer-Modus ist. Man nennt es zwar asynchron, aber für mich ist es doch eher Echtzeit.« Morin bestätigte, dass es sich bei der beschriebenen Szene um einen anderen Spieler handelt, der die Überwachungskamera hackt. Ob der Hacker der Spielfigur aber schaden wollte, oder sie unterstützt ließ er offen:
»Helfen oder nicht helfen – ich denke das sind beides interessante Fragen. Wir lassen Spielern in der Hinsicht im Prinzip machen, was sie wollen. Interessant ist aber meiner Meinung nach, dass Spieler sich die Frage stellen müssen: Hey wenn Aiden Pearce (die Hauptfigur) nach und nach ganz Chicago überwachen und kontrollieren kann – kann dann jemand anderes da draußen das gleiche? Und die Antwort darauf ist JA.«
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