Die Spielumgebung in Ubisoft Montreals Open-World-Hacker-Spektakel Watch Dogs soll laut den Entwicklern eine durch den Spieler manipulierbare, dynamische Welt sein, in der Ursache und Wirkung logisch miteinander verknüpft sind. Auf vorgegebene Skript-Ereignisse wolle man so weit wie möglich verzichten, sagte der Lead-Designer des Spiels, Danny Belanger, in einem Interview mit der Webseite gamingbolt.com.
»Obwohl es von vielen Menschen bezweifelt wird, ist [Watch Dogs] eine echte dynamische Welt - ein gutes Beispiel ist der Verkehrsunfall an der gehackten Ampel, den wir auf der E3 2012 zeigten. Wie groß das Chaos ist, das man beim Hacken einer Ampelschaltung anrichtet, kommt darauf an, wie viele Autos zu dem Zeitpunkt auf der Kreuzung unterwegs sind, an dem man die Ampel umschaltet - und diese Anzahl ist nicht geskriptet.«
»Unser Ziel ist es, den Spielern eine Reihe von interessanten Tools in die Hand zu geben, mit denen sie die Simulation [der Stadt] manipulieren können, um ihre Ziele zu erreichen. Das Spiel soll es den Spielern ermöglichen, sich über ihre Spielweise auszudrücken.«
In Watch Dogs soll es möglich sein, nahtlos zwischen Stealth-basiertem Gameplay und brachialer Gewalt umzuschalten, wann immer der Spieler das wünscht. Aiden Pearce, der Protagonist des Spiels, der sich mit seinen überragenden Hackerfähigkeiten blitzschnell in Überwachungskameras, automatische Torsteuerungen und ähnliche Elektronik einhacken kann, soll aber nicht zu übermächtig erscheinen. Ubisoft Montreal versucht daher, die beinahe omnipotenten Hacker-Talente damit zu kompensieren, dass Aiden bei Schießereien und in Nahkämpfen kein kugelsicherer Übermensch ist, sondern relativ verletzlich.
Ob die Behauptungen der Entwickler zutreffen, wird sich im November herausstellen: Watch Dogs erscheint am 21. 11. 2013 für PC, Xbox 360 und PS3, wobei die Versionen für Xbox One und PS4 noch keinen Releasetermin haben.
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