Wenn es um das Gameplay von Computer- und Videospielen geht, kommt der Framerate eine ganz besondere Rolle zu. Dies behauptet zumindest der Programmierer Francis Bolvin von dem Entwicklerstudio Ubisoft Montreal.
In einem Interview mit dem Magazin GamingBolt erklärte Bolvin, dass auch die Arbeiten an dem Open-World-Actionspiel Watch Dogs unter diesem Motto standen. Außerdem gab er ein kleines Beispiel dafür, wie sein Team die Framerate auf der PlayStation 4 und Xbox One auf einem konstant hohem Niveau gehalten hat.
»Die Framerate ist sehr wichtig für das Gameplay und für die Steuerung. Das ist etwas, bei dem man keinerlei Kompromisse eingehen sollte.
Watch Dogs nutzt dieselbe nachträgliche Anti-Aliasing-Lösung sowohl auf der Xbox One als auch der PlayStation 4. Bei jedem Einzelbild kommt ein spezieller SMAA-Filter zum Einsatz. Zusätzlich glätten wir das Bild mit einer temporären Lösung noch etwas mehr. Wir projizieren jeden Pixel auf dessen Position im vorherigen Einzelbild. Danach lassen wir es durch ein Set von Heuristikfilter laufen, um die sichtbaren Treppeneffekte noch weiter zu reduzieren.«
Watch Dogs ist ein Third-Person-Actionspiel von den Ubisoft-Studios in Montreal und spielt im Chicago der nahen Zukunft. Aufgrund der offenen urbanen Spielwelt wird der Titel oft als GTA-Konkurrent bezeichnet. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Aiden Pearce, der in nahezu alle elektronischen Geräte der Stadt eindringen und diese zu seinem Vorteil manipulieren kann, was verschiedene Lösungswege für ein Missionsziel eröffnet. Via Handy hackt Aiden Ampelschaltungen, in der offenen Welt verteilte Bankautomaten oder das Stromnetz und ruft bei Bedarf Informationen über jeden Bürger der Stadt ab.
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