In Ubisofts vernetzter Hacker-Utopie Watch Dogs sollen die Spieler gegenseitig in ihren Einzelspieler-Spielen als Spione und Helfer agieren können - was Ubisoft auf der E3 hinter geschlossenen Türen vorführte.
Der Ubiblog beschreibt die Episode, in der Animation Director Colin Graham Aiden spielt, den Protagonisten von Watch Dogs. Aiden erhält eine Hack-Warnung auf seinem Smartphone und scannt daraufhin Passanten in der Nähe, um den digitalen Eindringling aufzuspüren: Fehlanzeige.
Durch das Hacken einer Kamera verschafft sich Aiden einen weiteren Blickwinkel. Er entdeckt eine verdächtige Person hinter einem Auto kauernd. Ist das der Hacker? Aiden versucht, den Mann zu stellen. Eine Verfolgungsjagd und eine Schießerei später ist der Unbekannte tot, aber die Einhack-Versuche in Aidens Telefon haben aufgehört.
Als auf der Ubisoft-Pressevorführung das Licht angeht und ein Ubisoft-Mitarbeiter beim Watchdogs-Spielen in einer vorher abgedunkelten Messekabine gezeigt wird ist klar, dass der unbekannte Hacker kein NPC war.
In Watch Dogs wird es möglich sein, sich in die Einzelspieler-Sitzungen anderer Spieler einzuhacken und dort in die Welt einzugreifen. Interessanterweise sieht jeder Spieler sich dabei selbst als Aiden Pierce, die Hauptfigur des Spiels. Der Spieler, in dessen Spiel man sich einklinkt, wird als neutraler NPC dargestellt.
Sich in die Ingame-Smartphones anderer Spieler einzuhacken und sie zu beschatten ist aber nicht die einzige Möglichkeit, auf andere Watch-Dogs-Spieler Einfluß zu nehmen. Es gibt auch Multiplayer-Aufträge, die erfordern, einen anderen Spieler zu beschützen oder ihn durch Verursachung von Verkehrschaos an der Flucht zu hindern.
Die Multiplayer-Komponente, in der andere Spieler als gegnerische oder verbündete Agenten das eigene Einzelspieler-Spiel bevölkern ist in den Hauptmissionen automatisch deaktiviert, und lässt sich dazu noch generell abschalten.
Der Release von Watch Dogs ist für den 21. November 2013 angesetzt.
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