Update (31. März 2014): Mittlerweile hat sich Microsoft zu den Vorwürfen zu Wort gemeldet und dementiert, dass es generell ein Cross-Plattform-Play zwischen der Xbox One und dem PC verbiete. Gegenüber gamespot.com heißt es, dass man gerne eng mit Entwicklern zusammenarbeite, die eine solche Funktionalität in ihrem Spiel würden unterbringen wollen. Schließlich wolle man sicherstellen, dass dabei am Ende eine großartige Nutzer-Erfahrung herauskomme.
Ursprüngliche Meldung: Das Entwicklerstudio Gaijin Entertainment hat Kritik an Microsoft und dessen Umgang mit Indie-Entwicklern und Free2Play-Spielen geäußert. Im Gespräch mit der englischsprachigen Webseite gamespot.com ließ CEO Anton Yudintsev wissen, dass Sony sehr viel offener gegenüber ihm und seinem Team gewesen sei und dass Microsoft sich alles andere als risikofreudig erwiesen habe.
Der Konsolenhersteller aus Redmond setze lieber auf bereits etablierte Erfolge wie Minecraft, anstatt sich auf unsicheres Gelände mit unbekannteren Spielen zu wagen. Außerdem sei lediglich ein einziger Account-Manager für die Freigabe eingereichter Indie-Spiele verantwortlich - und der sei dementsprechend überfordert, so Yudintsev.
Der alleinige Grund dafür, dass War Thunder nicht für die Xbox One erscheinen wird, ist das aber nicht. Vielmehr führt Yudintsev dafür die Tatsache an, dass Microsoft ein Cross-Play zwischen PC und Xbox One komplett ausschließt:
»Microsoft erlaubt absolut kein Cross-Play. Das bedeutet, dass [War Thunder] nicht auf die Xbox One kommen kann.«
Cross-Play sei allerdings ein essentielles Element für Spiele wie War Thunder, da der Verbreitungsgrad von Xbox One und PlayStation 4 alleine nicht ausreichend Spieler bereitstelle, um die Server füllen zu können, so Yudintsev weiter.
Microsoft selbst hat in der Vergangenheit zwar mehrfach angedeutet, ein solches Feature auf der Xbox One etablieren zu wollen, geliefert hat das Unternehmen bisher allerdings nicht.
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