Die Entwickler von Monolith werkeln derzeit an Wächter von Mittelerde, einem im Herr der Ringe-Universum angesiedelten MOBA-Titel (Multiplayer Online Battle Arena, bekannt durch DOTA). Eingefleischte Fans der Tolkien-Saga müssen sich aber wohl auf einige Ungereimtheiten im Spiel gefasst machen, wie Producer Ruth Tomandl nun gegenüber Eurogamer.net eingestand.
So werden zum einen keine klaren Grenzen zwischen »guten« und »bösen« Charakteren gezogen, sprich: Jeder kann sich mit jedem verbünden und Sauron kann auch mit Ganfalf zusammen arbeiten. Zum anderen werden sich die Figuren aus Balancegründen recht ebenbürtig sein. Auch Gollum muss eine Chance gegen Gandalf haben.
»Natürlich muss jeder Charakter eine Chance gegen die anderen haben. Das ist nicht unbedingt ein Spiel für Puristen – und diese werden das auch realisieren. Wir haben wirklich über den Story Background und die Lore nachgedacht, aber nicht über die Interaktionen der Charaktere aus einem storytechnischen Aspekt heraus.«, so Tomandl.
Auch wird Wächter von Mittelerde zu keinem spezifischen Zeitpunkt innerhalb der Mittelerde-Historie angesiedelt sein. Daher werden sich auch Figuren auf dem Schlachtfeld begegnen können, die bisher noch nie gleichzeitig auftraten.
Zu den bisher bekannten etwa 20 Kämpfern gehören Gandalf, Galadriel, Ugluk, der Hexenkönig, Thrain, Gollum, Gothmog und Legolas.
Erscheinen soll Wächter von Mittelerde in diesem Herbst über Xbox Live und das PSN zum Preis von etwa 15 Euro.
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