Der Mutterkonzern Vivendi hat vollstes Vertrauen in das neu formierte Entwicklerstudio Infinity Ward. Der Geschäftsführer Jean-Bernard Levy habe alle Bedenken, die er nach den Kündigungen bei Infinity Ward in der Vergangenheit hatte, dank des großen Erfolgs von Call of Duty: Black Ops aufgegeben. Dies sagte er laut der englischsprachigen Internetseite IGN diesen Morgen auf der Morgan Stanley TMT Conference. Levy glaube fest daran, dass das Unternehmen den Erfolg der Call of Duty-Serie jedes Jahr wiederholen könne.
"Das Treyarch Studio, das für das diesjährige Spiel verantwortlich war, hat sogar den Erfolg, den Infinity Ward letztes Jahr erreichen konnte, überboten. Wir haben Infinity Ward neu aufgebaut und wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden", sagte Levy. "Hinzu kommt unser drittes Studio Sledgehammer, das vor ungefähr anderthalb Jahren gegründet wurde und ebenfalls an einem Call of Duty-Spiel arbeitet. Wir sind der Meinung, dass diese Aufteilung von Studios, die an COD arbeiten, sehr gut funktioniert."
Nach Streitereien mit dem Publisher Activision verließen die Studio-Chefs Jason West und Vince Zampella in der ersten Hälfte des Jahres Infinity Ward und gründetet in Zusammenarbeit mit Electronic Arts das neue Studio Respawn. Mit der Zeit folgten 35 weitere Mitarbeiter diesem Vorbild und heuerten ebenfalls bei der der neuen Spieleschmiede an. Ein Rechtsstreit läuft immer noch.
Call of Duty: Black Ops erzielte alleine in den ersten fünf Tagen nach dem Verkaufsstart 650 Mio. Dollar und stellte damit einen neuen Rekord für das am besten verkaufte Entertainment-Produkt (inklusive Kinofilme, bücher etc.) auf. Im Vorjahr wurde eben jener Rekord vom Vorgänger Call of Duty: Modern Warfare 2 festgelegt. MW2 spielte innerhalb der ersten fünf Tage nach dem Verkaufsstart rund 550 Mio. Dollar ein.
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