Segas Virtua Fighter-Serie ist anders! Virtua Fighter bietet keine absurden Finishing-Moves, die weiblichen Kämpfer sehen nicht aus, als wären sie aus einem Russ-Meyer-Film entsprungen. Übernatürliche Spezialangriffe mit Feuerbällen sind ebenso wenig zu finden wie mehrstöckige Arenen. Sega konzentriert sich auch beim fünften Teil auf das, worauf es bei einem Prügelspiel wirklich ankommt – Martial Arts in Reinkultur!
Von Lindbergh zu Sony
Traditionell feiern Segas Beat ’em Ups in der Spielhalle Premiere, werden in regelmäßigen Abständen leicht überarbeitet (»Final Tuned«) und finden dann ihren Weg auf die Konsolen. Im Vergleich zu älteren Teilen, bei denen die Heim-Hardware den Arcade-Boards in technischer Hinsicht kaum das Wasser reichen konnte, verspricht Virtua Fighter 5, eine echte 1:1-Umsetzung der Arcade-Version (»Revision A«) zu werden. Zumindest hat sich Sega – laut des Produzenten Justin Lambros – das Ziel gesetzt, »eine exakte Kopie des Arcade-Automaten« für die PlayStation 3 zu produzieren. Da sich die Leistungsdaten des Lindbergh-Arcade-Boards nicht dramatisch von denen der PS3 unterscheiden, könnte der Traum von der perfekten Portierung also endlich Wirklichkeit werden.
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