Passend zur Weihnachtszeit startet heute im Indie-Weltkriegs-Shooter Verdun das Event "Christmas Truce", das dem Weihnachtsfrieden von 1914 gewidmet ist. Damals begegneten sich feindliche Soldaten für kurze Zeit in Freundschaft zwischen den Gräben - Schusswechsel wurden ab dem 24. Dezember für einige Tage eingestellt. Diese weihnachtliche Waffenruhe wird bis zum 2. Januar 2017 in Verdun gefeiert - zumindest in der PC-Version.
Das kostenlose Event ist jedoch nur ein kleiner Vorgeschmack: Nach einem Match dürfen alle Spieler für fünf Minuten am Fest teilnehmen. Wer vollen und zeitlich unbegrenzten Zugriff auf das Weihnachtsfest haben möchte, muss jedoch den passenden »Christmas Truce - War Child«-DLC auf Steam kaufen.
DLC für einen guten Zweck
Der Clou: Die Einnahmen des Zusatzinhaltes werden an die Organisation War Child UK gespendet. Die Hilfsorganisation hilft Kindern in Not, die in Kriegsgebieten um ihr Überleben kämpfen oder flüchten mussten. Dabei könnt ihr selbst bestimmen, ob ihr 3 Euro, 8 Euro oder 13 Euro spendet - der DLC steht nämlich in drei Preisstufen zur Verfügung, wobei es inhaltlich keine Unterschiede gibt.
Der DLC bietet eine spezielle Weihnachts-Map, auf der ihr Schneeballschlachten veranstalten, Fußball spielen, Weihnachtslieder gemeinsam anstimmen und Weihnachtsgrußkarten verschicken könnt. Außerdem erhalten DLC-Käufer für ihre Spende eine Event-Medaille für das Spielerprofil.
Nächstes Jahr auch auf PS4 und Xbox One?
Dass Verdun dieses historische Ereignis des Ersten Weltkriegs zelebriert, ist eine herzerwärmende Geste. Umso bedauerlicher, dass diese Aktion nur auf dem PC und nicht auch auf der bereits veröffentlichten PS4-Version von Verdun stattfindet.
Doch Anfang 2017 soll der Shooter auch auf die Xbox One kommen - vielleicht feiern wir zu Weihnachten im nächsten Jahr dann auch auf den Konsolen die weihnachtliche Waffenruhe.
Was haltet ihr von dem Event und dem Spenden-DLC?
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.