Dass Profi-Fußballer auf dem Rasen gerne mal gegen einen Platzverweis protestieren, gehört quasi zur Jobbeschreibung dazu. Aber auch im privaten Rahmen kann schon mal eine rote Karte gezückt werden, was für Aufregung sorgt. So ergeht es jetzt zumindest Gabriel Jesus bei Counter-Strike 2.
Dem Stürmer wurde für Valves Shooter eine Sperre auferlegt, was ihm gar nicht gefällt. Er fordert, dass der Bann aufgehoben wird. Alleine schon angesichts des geschätzten Geldes, das er im Spiel ausgegeben haben soll, kein Wunder.
Gabriel Jesus wurde bei CS wegen Betrug gesperrt, aber zu Recht?
Darum geht's: Gabriel Jesus ist ein brasilianischer Profi-Fußballer, der aktuell für Arsenal in England spielt. Steht er mal nicht auf dem Rasen, loggt er sich gerne in Counter-Strike 2 ein. Damit ist nun aber Schluss: Nach einem VAC-Bann ist sein Account gesperrt.
Damit verliert er auch von einer Sekunde auf die andere den Zugriff auf seine gekauften Skins. Der Wert dafür beläuft sich laut der CS-Skin-Handelsseite CS.Money auf rund 38.000 US-Dollar (umgerechnet etwa 34.800 Euro).
Auch wenn er als Profi-Spieler ein ordentliches Gehalt bezieht (laut Fußballtransfers beträgt sein Jahresgehalt 8,78 Millionen Euro), dürfte dieser Verlust mit dazu beitragen, dass er von Valve fordert, die Sperre aufzuheben. Viel wichtiger dürfte ihm aber sein, überhaupt wieder spielen zu können, da er nach eigener aussage "unfairerweise" gebannt wurde, wie er auf X (ehemals Twitter) schreibt:
Link zum Twitter-Inhalt
Warum wurde er gesperrt? Ob der Bann wirklich berechtig war und falls ja aus welchem Grund, lässt sich schwer sagen. Wir wissen nur, dass die Sperre durch das Valve-Anti-Cheat-System durchgesetzt wurde, womit das Steam-Unternehmen entscheidet, wie es mit Jesus' Account weitergeht. Valve könnte die Sperre als Entwickler von CS2 zurücknehmen, tut das aber eigentlich nur, wenn die gebannte Person beweisen kann, dass ein Irrtum vorliegt.
In der Vergangenheit kam es beispielsweise vor, dass ein neues Feature von AMD-Grafikkarten das Anti-Cheat-System aktivierte und so fälschlicherweise zu einer Bannwelle führte. Hier reaktivierte Valve die entsprechenden Accounts.
Counter-Strike 2 ist Valves neuer Shooter-Hit
Nach langer Wartezeit und Spekulationen kam Counter-Strike 2 letztes Jahr im Herbst endlich heraus. Der neue Ego-Shooter von Valve ist wieder kostenlos spielbar und überzeugte die Community weitestgehend. Die Spielerzahl auf Steam kann sich entsprechend sehen lassen.
Wie sich Counter-Strike 2 im Vergleich zu seinem Vorgänger unterscheidet, könnt ihr im oben eingebetteten Video sehen.
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