Die US-Spiele-Industrie erzielte im Juli dieses Jahres einen Umsatz in Höhe von 548,4 Millionen Dollar. Dies geht aus einem aktuellen Bericht der NPD Group hervor. Das ist gleichbedeutend mit dem schlechtesten Umsatz im Verlauf dieses Jahres und einen Rückgang um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat (Juli 2011). Bemerkenswert ist dies vor allem aufgrund der Tatsache, dass der Juli 2011 der umsatzschwächste Monat seit dem Oktober 2006 war.
Zudem gab die NPD Group bekannt, dass der Bereich der digitalen Vermarktung im zweiten Quartal 2012 einen Umsatz in Höhe von 1,47 Milliarden Dollar erzielen konnte. Darin eingeschlossen sind zum Beispiel Download-Spiele, DLCs, Mobile Games, Social Games und Spiele-Abonnements. Der traditionelle Retail-Verkauf brachte es hingegen »nur« auf einen Umsatz von einer Milliarde Dollar. Somit hat der Digitalumsatz mittlerweile einen Vorsprung in Höhe von 47 Prozent.
US-Spielebranche - Juli-Umsatz schlechtester des Jahres, Digitalverkauf boomt
Wie die NPD Group berichtet, fiel der Umsatz der US-Spiele-Industrie im Juli 2012 auf den niedrigsten Wert dieses Jahres. Der Digitalmarkt befindet sich hingegen weiterhin im Aufwind.
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