Das waren unsere bislang besten Gaming-Geschenke zu Weihnachten

Mal sind es die Eltern, mal der Partner und mal die besten Freunde: An Weihnachten gibt es oft die besten Gaming-Geschenke.

Das sind unsere besten Gaming-Geschenke! Das sind unsere besten Gaming-Geschenke!

Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch das Fest der Geschenke. Und wer ein Faible für Videospiele hat, dürfte in seinem Leben bestimmt die eine oder andere Gaming-Überraschung bekommen haben, die ganz besonders begeistert hat.

Fröhliche Weihnacht: Bei uns war es jedenfalls so und daher haben wir in unseren Erinnerungen gekramt, um euch den von den schönsten Videospielweihnachten zu erzählen, die wir erleben durften. Wir würden uns aber auch freuen, wenn ihr uns in den Kommentaren ebenfalls verratet, welches Gaming-Geschenk eure Weihnachtsfeste versüßt hat.

Los geht's!

Max bekam überraschend Tony Hawk's Pro Skater 3

Ich habe Tony Hawk's Pro Skater 2 lange Zeit nach Unterrichtsschluss der Grundschule im Hort gespielt, wo wir an einer Playstation 1 spielen konnten, bis wir abgeholt wurden. Gemeinsam saßen wir im Kreis um den kleinen Fernseher und reichten den Controller immer nach den zweiminütigen Karriere-Runden weiter. Offenbar habe ich dann zu Hause meinen Eltern begeistert davon erzählt.

An Weihnachten habe ich dann Tony Hawk's Pro Skater 3 bekommen! Das hat mich umso mehr überrascht, weil ich bis dahin gar nicht wusste, dass es überhaupt einen dritten Teil gibt! Mein Gehirn explodierte in einer Mischung aus ekstatischer Freude, Überraschung und Überforderung. Zu allem Überfluss war das Spiel auch noch richtig cool. Kurz: Es war das perfekte Geschenk.

Linda bekam Zelda: Oracle of Ages

Ich bekam früher eher selten Videospiele zu Weihnachten geschenkt. Eines der wenigen war Zelda: Oracle of Ages, das Action-Adventure für den Game Boy Color, das im Jahr 2001 zeitgleich mit seinem Pendant Oracle of Season veröffentlicht wurde.

Einige Wochen vor Weihnachten hatte ich mich deshalb sogar mit einem guten Schulfreund abgesprochen: "Wenn du dir Oracle of Seasons wünscht, dann wünsche ich mit Oracle of Ages!". Mit einem Handschlag einigten wir uns auf den Deal, und am Heiligabend rief mich mein Freund sogar an und erzählte mir begeistert von Oracle of Seasons, während ich ihn mit den Vorzügen meines Zelda-Spiels vollplapperte.

Tobi durfte schon vor Weihnachten in Ocarina of Time reinspielen

Dass für mich mal Videospiele unter dem Weihnachtsbaum lagen, kam nur sehr selten vor. Eine große Ausnahme war das Jahr 1998, denn ich wünschte mir nichts sehnlicher als The Legend of Zelda: Ocarina of Time für meinen N64. Ich hatte meinen Eltern so lange damit in den Ohren gelegen, dass ich bereits ahnte, dass sie bei einem Samstags-Einkauf im beim örtlichen Spielwarenhändler zugeschlagen hatten.

Was aber eine knappe Woche vor Weihnachten folgte, überraschte mich und ist so auch nie wieder vorgekommen. Als ein Freund zu Besuch war, kam ich auf die Idee, mit ihm vorab in den Anfang von Zelda reinzuspielen - fragt mich nicht, warum. Und tatsächlich brachte mir meine Mutter - die anscheinend schon wusste, dass ich wusste, dass ich es bekommen würde - die edle schwarz-goldene Verpackung.

Und so konnten wir tatsächlich vor der eigentlichen Bescherung den gesamten Kokiri-Abschnitt zocken - und gaben das Modul danach nur widerwillig zurück. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich danach so angefixt war, dass ich mich trotzdem wie ein Schneekönig beim Auspacken des Spiels gefreut habe.

Hannes hat die PS1 schon vor Weihnachten im Kleiderschrank entdeckt

Ende der 90er Jahre waren fast alle meine Freunde schon längst in den 3D-Welten der neuesten Videospielen unterwegs, während ich noch immer noch meine magere SNES-Sammlung aufwärmen musste. Nach langer, langer Überzeugungsarbeit hatte ich meine Eltern aber endlich weichgeklopft und ich wusste schon im Sommer, dass ich an Weihnachten eine PlayStation zu Weihnachten bekommen werde.

Warum also auf den Heiligabend warten? Irgendwann musste die Konsole ja schon im Haus zu finden sein. Also ging die (nahezu) tägliche Suche los. Im August war nichts. Im September auch nicht. Aber im Oktober? Nein, auch nichts. Erst kurz nach dem Nikolaustag lieferte der Kleiderschrank dann die Offenbarung. Ab dann habe ich immer heimlich die Konsole ausgepackt, angeschlossen, ausprobiert und wieder fein säuberlich in den Karton gelegt. Und niemand hat es je gemerkt!

Ann-Kathrin hofft regelmäßig auf Konsolen

Meine Mama hat früher nicht viel von Videospielen gehalten, weswegen dort auch nie Spiele oder Hardware unterm Baum lagen. Mein Papa auf der anderen Seite ist selber Gamer und lebt in einer anderen Stadt, weswegen Papas Baum immer auch ein bisschen Gaming-Drumherum abwarf. Ein oder zwei Jahre nach einem Generationswechsel übrigens sehr dicke Früchte: Waren die Preise heruntergesetzt, lag dort schon die PlayStation 2, 3 und 4.

Jetzt, wo ich mein eigenes Geld verdiene, sehen die Chancen eher schlecht aus. 2020 werde ich trotzdem wieder erwartungsvoll unter den Baum schielen, denn schließlich ist Weihnachten ja auch ein Fest der Hoffnung.

Dennis fand Spyro unterm Bett der Eltern

Damals war Spyro natürlich nicht ganz so hübsch wie im Remake. Damals war Spyro natürlich nicht ganz so hübsch wie im Remake.

Ende der 90er war das alljährliche Spyro-Spiel für die PS1 unterm Weihnachtsbaum fast schon Tradition. Tradition war es aber auch, dass ich einfach nicht bis Heiligabend warten konnte, bis ich das neue Jump&Run zu Gesicht bekam. So schlich ich mich jedes Mal wenige Tage vorher ins Schlafzimmer meiner Eltern und fand den noch nicht eingepackten lila Drachen unterm Bett.

Jaja, ich weiß. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Ein fertiges Spiel vor sich zu haben, es aber erst Tage später spielen zu können, ist aber auch zugleich die größte Qual. Als es dann am Abend des 24. endlich zur Bescherung kam, war zwar die Überraschung nicht mehr vorhanden, dafür war ich aber umso erleichterter, dass es endlich losging. Spyro zu Weihnachten war einfach der Hammer!

Was war bislang euer bestes Weihnachtsgeschenk?

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