Zum Release von Elden Ring: Shadow of the Erdtree gab es erneut eine hitzige Diskussion über das Thema Schwierigkeitsgrad in Videospielen. Wann ist ein Spiel zu schwer, welche Ansprüche dürfen wir als Spielende haben – all das und mehr wurde von der Community diskutiert.
Aber was ist, wenn uns ein Spiel tatsächlich zu schwer ist und wir nicht wirklich weiter kommen? Wir haben euch gefragt, wie ihr damit umgeht und so leicht lasst ihr euch nicht unterkriegen.
Bringt euch ein hoher Schwierigkeitsgrad dazu, Spiele abzubrechen?
Ganze 7396 Leute (Stand: 30.06.2024, 12:00 Uhr) haben bei unserer Umfrage mitgemacht und das Ergebnis ist recht eindeutig – aber gehen wir die Sache von hinten an.
332 Leute (4%) haben direkt angegeben, dass sie schwere Spiele von Vornherein nicht anrühren. Das können wir natürlich total verstehen, da Spiele für viele Spielenden ausschließlich zur Entspannung dienen und vom Stress des Alltags ablenken sollen. Dass Spiele wie Elden Ring in dem Fall nicht unbedingt die beste Wahl sind, ist überaus nachvollziehbar.
Weitere 14% (1017 Stimmen) haben die Umfrage mit einem klaren Ja beantwortet und geben an, dass sie Spiele abbrechen, wenn sie zu schwer sind. Wie auch bei Filmen oder Serien ist der Einstieg in ein Spiel natürlich besonders wichtig, um uns zu fesseln – beißen wir in dieser Zeit ständig ins Gras, kann das – neben dem hohen Schwierigkeitsgrad an sich – ein absoluter Motivations-Killer sein. Wir können also auch diese Antwort vollkommend nachvollziehen.
Bereits zum Release älterer FromSoftware-Titel gab es Diskussionen zum Schwierigkeitsgrad:
Ganze 37% (2766 Stimmen) von euch geben an, dass sie ein Spiel zwar abbrechen würden, aber das wirklich erst, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Weitere 29% (2161 Stimmen) gehen sogar so weit und sagen auch in diesem Fall noch 'Eher nicht, ich mag schwierige Spiele und bleibe am Ball.'
Dazu gesellen sich noch 1111 absolute Hardcore-Enthusiasten (15%), die nicht nur nie auf die Idee kommen würden, ein Spiel aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades abzubrechen, sondern ganz klipp und klar sagen: "Ich spiele um zu leiden!".
Hier nochmal das Ergebnis in der Übersicht (Ergebnisse können leicht abweichen):
Das bedeutet, dass für 44% ein Abbruch nicht in Frage kommt, während weitere 37% zumindest erst dann das Segel streichen, wenn es gar nicht anders geht. Immerhin 19% fangen hingegen gar nicht erst mit schweren Spielen an oder hören zumindest schnell wieder auf.
Wie sieht es bei euch aus? Hat euch das Ergebnis überrascht und seid ihr davon ausgegangen, dass die meisten Leute nicht so schnell das Handtuch werfen? Für welchen Punkt habt ihr abgestimmt und warum? Macht das Spiel und die Art des Schwierigkeitsgrades (Kämpfe, Rätsel, Geschick) vielleicht sogar einen Unterschied? Verratet es uns gerne in den Kommentaren!
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