Der Publisher Ubisoft hat jetzt die Zahlen vom abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal vorgelegt. Demnach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 35,2 Prozent auf 520 Millionen Euro geschrumpft. Das liegt jedoch noch in der bereits vor kurzem nach unten korrigierten Prognose des Unternehmens.
Für diese Negativentwicklung gibt es gleich mehrere Gründe. Unter anderem fehlen aufgrund der Release-Verschiebung des Open-World-Actionspiels Watch Dogs auf das Frühjahr 2014 einige Einnahmen. Auch der Generationswechsel bei den Konsolen macht sich im Umsatz von Ubisoft bemerkbar.
Allerdings war auch das Actionspiel Assassin's Creed 4: Black Flag wohl nicht ganz unbeteiligt. Zwar konnte Ubisoft weltweit zirka zehn Millionen Exemplare in den Handel verkaufen. Damit blieb das Spiel allerdings unter dem Niveau des direkten Vorgängers Assassin's Creed 3 (zwölf Millionen Exemplare) - trotz der Veröffentlichung auf zwei zusätzlicher Plattformen (PS4 und Xbox One).
Deutlich enttäuschter war Ubisoft jedoch vom Absatz des Gitarrenspiels Rocksmith, das mit zirka einer Million ausgelieferten Exemplaren deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Besser machte es das Tanzspiel Just Dance 2014 mit immerhin sechs Millionen Exemplaren.
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