Ein tragischer Unfall hat die Produktion des auf der E3 2016 angekündigten Extremsport-Spiels Steep von Ubisoft und die gesamte Bergsport-Szene erschüttert: Die Profi-Skifahrerin Matilda Rapaport starb bei den Dreharbeiten zum Videospiel in Chile.
Medienberichten zufolge kam es bei den Aufnahmen zu einer Lawine, in deren Folge die Schwedin verunglückte und ins Koma fiel. Anschließend konnte sie zwar noch geborgen werden, verstarb aber einige Tage später im Krankenhaus an den Folgen des zu lange anhaltenden Sauerstoffmangels und den dadurch verursachten Hirnschäden.
Weltweite Anteilnahme und Bestürzung
Ubisoft zeigte sich gegenüber Gamespot extrem bestürzt von dem Vorfall:
"Matildas Mut, Passion und Sehnsucht danach, den Sport, den sie liebte, mit der Welt zu teilen, diente als Inspiration für andere Athleten und uns alle. Der tragische Unfall hat uns zutiefst berührt. Unsere Herzen und Gebete sind nun bei ihrem Mann und ihrer Familie."
Auch bei ihrem Sponsor Red Bull und in der Bergsport-Szene war die Anteilnahme groß:
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Rapaport wurde 30 Jahre alt und gewann im Laufe ihrer Karriere unter anderem das renommierte Freeride World Tour 2013 Xtreme Verbier.
Sie hinterlässt ihren Ehemann Mattias Hargin, der in Wintersport-Kreisen ebenfalls kein Unbekannter ist. Der Schwede ist Skirennläufer und gewann 2013 mit der schwedischen Mannschaft WM-Silber. Das Paar hatte erst im April geheiratet.
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