Der britische Publisher Eidos hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert und gewarnt, dass man bei den Banken voraussichtlich neue Konditionen für Kredite aushandeln müsse. Grund sind die enttäuschenden Verkaufszahlen von Tomb Raider: Underworld.
Eidos, erst kürzlich von SCi Entertainment umbenannt (wir berichteten), rechnet mittlerweile nur noch mit einen Umsatz zwischen 160 und 180 Millionen Pfund (178-200 Millionen Euro), knapp 20 Millionen Pfund unter der ursprünglichen Planung. Dadurch könnten ausgehandelte Vereinbarungen mit dem Kreditinstitut nicht mehr eingehalten werden.
Die Verkaufszahlen von Tomb Raider: Underworld lagen zum 31. Dezember 2008 bei geschätzten 1,5 Millionen Exemplaren, weit hinter den Erwartungen von Eidos. Der schlechte Verkaufsstart in Nordamerika mit drastischen Preisreduzierungen ist vordergründig für die negative Entwicklung verantwortlich, so ein Sprecher von Eidos. Für das laufende Jahr setze man jedoch alle Hoffnungen in Batman: Arkham Asylum, zumal die bisherigen Reaktionen auf den Titel - aus Sicht von Eidos - als überaus positiv zu werten sind.
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