Titanfall 2, der neue Mutliplayer-Shooter von EA und Respawn Entertaiment, ist am 28. Oktober erschienen - eine Woche nachBattlefield 1 (21. Oktober) und eine Woche vor dem Ego-Shooter-Rivalen Call of Duty: Infinite Warfare (4. November).
Laut einem Interview mit PlayStation Lifestyle hatte das Management von EA kein Problem mit diesem auf den ersten Blick unglücklich gewählten Release-Termin.
EA und Respawn geben sich entspannt
Wie Produzent Drew McCoy im Gespräch mitteilte, stehe der Termin schon lange fest und er habe keine Angst vor einem Flop. »Wir sind uns sicher, dass ein gutes Spiel wie Titanfall 2 die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient«, erklärt er.
Schon im Mai dieses Jahres äußerte sich der CEO von EA, Andrew Wilson, zu dem Thema. Seiner Auffassung nach bedienen beide Shooter unterschiedliche Spielertypen. Deshalb sollte es seiner Aussage nach zu keinen Problemen zwischen den beiden Titeln kommen.
»EA wollte Call of Duty wohl Steine in den Weg legen«
Analysten des Investment-Management-Unternehmens »Cowen & Company« widersprechen dieser Einschätzung jedoch vehement. Ihnen zufolge wird sich Titanfall 2 »enttäuschend verkaufen«. Das Unternehmen senkte die Verkaufsprognosen des Titels dementsprechend von 9 Millionen Exemplare auf 5 bis 6 Millionen.
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Für die Analysten sei besonders das Timing ein Problem. Ihnen zufolge ist der Release von Titanfall 2 absichtlich so gelegt worden, um Call of Duty Käufer abspenstig zu machen. Dieser Schuss ging jedoch nach hinten los.
"Wir vermuten, dass EA es für möglich gehalten hat, durch den zeitnahen Release von zwei Shootern rund um die Veröffentlichung von Call of Duty: Infinite Warfare seinem größten Mitbewerber Steine in den Weg zu legen. Doch stattdessen erscheint es so, als ob sich EA damit selbst ins Bein geschossen hätte."
In unserem Test von Titanfall 2 zeigte sich durchaus, dass der Titel das Zeug hat, gegen die starke Konkurrenz zu bestehen.
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