THQ-Einsparungen - Entwicklung eines Projekts bei Juice Games gestoppt

Ein risikoreiches Projekt muss sterben, damit es nicht Verluste verursacht.

Zu den Leidtragenden der THQ-Kosteneinsparungen gehört das Entwicklungsstudio Juice Games (Rennspielserie Juiced). Noch Anfang des Jahres sagte dessen Leiter Colin Bell, dass sein Studios gerade an zwei Spielen gearbeitet hatte, von denen eines als hoch risikoreich einzustufen gewesen wäre. Laut Informationen des Magazins gamesindustry.biz müssen jetzt 30 Leute das Entwicklerteam verlassen. Als Folge wird eines der beiden Spiele nach mindestens 12 Monaten Programmierzeit eingestellt.

Auch nach den Entlassungen arbeiten noch 60 Leute bei Juice Games. Die kümmern sich um den verbliebenen Titel. Dabei wird es sich nicht um ein weiteres Juiced-Rennspiel handeln. Bereits im Januar kündigte der Hersteller an, dass er wegen Erfolglosigkeit die Juiced-Marke fallen lässt.

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