Herzen zum Frühstück verspeisen? Das schafft nur Mafiakiller Jackie Estacado bzw. der düstere Parasit, der in ihm haust: die namensgebende Finsternis (The Darkness). Denn an seinem 21. Geburtstag tritt Jackie ungewollt das Erbe seiner leiblichen Familie an, und das uralte Böse manifestiert sich in seinem Körper in Form zweier Dämonenarme.
Zwar kommen ihm die Superkräfte als Mafiamitglied durchaus gelegen, das Schicksal meint es trotzdem nicht gut mit ihm. So muss Jackie mit ansehen, wie Jenny Romano, seine große Liebe und einzige Bezugsperson, vor seinen Augen ermordet wird -- der Beginn einer brutalen wie tragischen Rachegeschichte.
The Darkness 2knüpft an die Ereignisse des ersten Teils an. Unser Antiheld hat es mittlerweile zum Don der Franchetti-Familie gebracht und sogar seine dunkle Seite unterdrücken können. Doch eine Geheimorganisation namens »Die Bruderschaft« weiß um Jackies Geheimnis und will um jeden Preis die Macht der Finsternis für ihre Zwecke missbrauchen.
Der Anführer des Ordens, Victor Valente, schafft es zu Beginn der Shooter-Fortsetzung, Jackie in eine lebensbedrohliche Situation zu versetzen, so dass er gezwungen ist, seine dunkle Seite zu reaktivieren, um am Leben zu bleiben. Allerdings denkt er nicht im Traum daran, seine Macht abzugeben.
Grabby und Slashy
Nachdem die beiden Dämonenarme wieder zum festen Bestandteil von Jackies Körper geworden sind, sehen wir auch schon die entsetzten Blicke in den Gesichtern unserer Gegner. Zu Recht! Mit aufgerissenen Mäulern, spitzen Zähnen und teuflisch glühenden Augen lechzt die Höllenbrut nach pochenden Menschenherzen. Der linke Arm, Grabby, verbeißt sich neuerdings in alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Gegenstände, die lila leuchten, kann Grabby nun greifen und auf Gegner werfen. So pfählen wir Widersacher mit Metallrohren oder zerschlitzen sie mit Kreissägeblättern -- nichts für Zartbesaitete. Liegen die Feinde am Boden, ist es an der Zeit, Slashy auf den Plan zu rufen. Mit ihm prügeln wir aus der Ego-Perspektive auf die Gegner ein. Dazu halten wir eine Taste gedrückt und bewegen das Steuerkreuz in die gewünschte Richtung, schon drischt das Tentakelmonster drauf los.
In Rätseleinlagen, die das brachiale Spielgeschehen etwas auflockern, müssen die Monsterzwillinge ebenfalls zusammenarbeiten. Während zum Beispiel Grabby bei einer elektrisch verschlossenen Tür den Stromkasten aufbricht, muss Slashy die darin liegenden Kabel durchtrennen. Einzige Schwachstelle der dunklen Dauerbegleiter ist das Licht. Geraten wir in einen Lichtkegel, geben die Mäuler einen Schmerzensschrei von sich, und die Arme verschwinden. Das Problem beheben wir, indem wir Glühbirnen, Neonröhren und andere Leuchtquellen kurzerhand zerstören. Und da uns die Schlangenauswüchse beim Lichtausknipsen nicht zur Seite stehen, kommen wie im Vorgänger Schusswaffen zum Einsatz.
Bis zu drei Knarren kann Jackie tragen, wobei gleich zwei Plätze für kleine Schießeisen reserviert sind, mit denen wir Gegner auch beidhändig beharken. Die Waffen in Kombination mit Jackies Tentakelarmen erlauben vielseitige Vorgehensweisen. Werfen wir mit Gegenständen um uns? Oder dreschen wir mit den Armen auf einen Gegner ein, während wir einen anderen mit Pistolen beschießen? Das so genannte »Quad Wielding« (Vierfache Handhabung) ermöglicht die Nutzung aller Fähigkeiten gleichzeitig und sogar unabhängig voneinander. Die Actioneinlagen sollen sich dadurch sehr dynamisch anfühlen, da sich bei jeder Gegnerwelle ein eigener, individueller Kampfablauf ergibt.
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