Am kommenden Freitag, den 17. Dezember, erfahren wir endlich, wie es mit Geralt, Ciri und Yennefer in der zweiten Staffeln von The Witcher (Netflix) weitergeht. Erste internationale Kritiken, unter anderem der Kollegen der GameStar, sind mittlerweile online und zeigen ein überaus positives Bild. Zusammengefasst übertrifft Season 2 die ersten acht Folgen deutlich und merzt große Schwächen in puncto Storytelling und Produktionswert aus.
Wertungsübersicht und Metacritic-Score:
- Auf Metacritic heimst die zweite Staffel bei aktuell zehn Kritiken eine sehr gute Wertung von 75 Punkten* ein. Im Vergleich: Staffel 1 kommt auf einen Score von 53 Punkten.
Magazin | Wertung |
---|---|
Paste Magazine | 92 |
Collider | 91 |
Decider | 90 |
Consequence | 83 |
The A.V. Club | 83 |
The Telegraph | 80 |
Empire | 80 |
The Independent | 60 |
Radio Times | 60 |
The Daily Beast | 40 |
Was auffällt: Ein Großteil der Magazine werten die 2. Staffel im sehr guten Bereich, vergeben teils deutlich über 80 Punkte. Nur wenige Outlets empfinden die neuen Folgen als eher mittelmäßig. Die Kritiken beziehen sich auf sechs der insgesamt acht Folgen.
Das wird gelobt, das kritisiert
Für ein besseres Verständnis der reinen Zahlen führen wir euch zusammengefasst auf, was den Magazinen gefallen hat und was es auch in Staffel 2 noch zu kritisieren gibt.
Das ist positiv
- deutlich zugänglichere Erzählstruktur: Wegfall der schwer zu verstehenden Zeitsprünge aus Staffel 1.
- höherer Produktionswert: Unter anderem die hässlichen Nilfgaard-Rüstungen wurden ausgetauscht. Generell weit mehr Liebe zum Detail.
- großer Fokus auf Hauptfiguren: Speziell Geralt und Yennefer mit fantastischem Schauspiel.
- viele toll in Szene gesetzte Schauplätze
Das ist negativ
- einige Nebencharakter-Storylines kommen sehr kurz
- Spannungsbogen wird nicht immer Aufrecht erhalten.
Hier findet ihr die spoilerfreie Kritik der GameStar:
Auch Kollege Maurice konnte bereits die ersten sechs Folgen der 2. Staffel The Witcher vorab anschauen und hatte insgesamt viel Spaß dabei. Gelobt wird unter anderem die Erzählstruktur, die vom episodischen Erzählen der ersten Staffel abweicht, jetzt viel geradliniger und zugänglicher ausfällt.
Ein zweiter Anfang: Da Staffel 2 die Bücher und nicht mehr die Kurzgeschichten zur Vorlage hatte, erleben wir sozusagen einen zweiten Beginn der Serie. Im Positiven bedeutet das, dass sich viel Zeit für die Hauptfiguren genommen wird, darunter das "Vater-Tochter"-Verhältnis zwischen Geralt und Ciri. Im Negativen aber auch, dass die Folgen laut Maurice nicht immer so spannend sind.
Freut ihr euch schon auf die 2. Staffel The Witcher auf Netflix?
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