25 Jahre hat die legendäre Zelda-Serie mittlerweile schon auf dem Buckel. Aber in die Jahre gekommen sind die Geschichten um Held Link und seine Abenteuer immer noch nicht. Schön zu sehen ist das an Ocarina of Time, das in diesen Tagen auf dem Nintendo 3DS erscheint. Und auch die Heimkonsolen-Fans müssen nicht mehr allzu lange warten, denn The Legend of Zelda: Skyward Sword für die Wii steht schon in den Startlöchern und soll Ende des Jahres erscheinen. Wir haben auf der E3 Probe gespielt.
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In Los Angeles können wir Hand an eine dreigeteilte Demo legen. Der erste Bereich spielt in einem Dungeon, genauer gesagt dem Sky-Tempel. Spitzohr Link in schickem, wenn auch standardmäßigem grünem Wams betritt einen Raum, in dem uns die spielerischen Möglichkeiten von Skyward Sword schnell bewusst werden. Wie zum Beispiel der Kampf, der immer noch ein essentieller Bestandteil der Zelda-Serie ist. Mit einem Schütteln der Wii-Remote zücken wir unser Schwert und dreschen auf ein paar Fledermäuse ein, die uns im ersten Raum attackieren. Skyward Sword unterstützt Wii Motion Plus, was vor allem dem Schwertkampf zugute kommt. Jede Bewegung des Schwerts – sei es jetzt horizontaler Hieb oder vertikaler Streich – wird erkannt und auch als taktisches Element in den Kämpfen eingesetzt. Wie zum Beispiel bei der riesigen Spinne, die jetzt vor uns von der Decke baumelt. Die Viecher sind nämlich nur an winzigen Stellen verwundbar, die sich dank Wii Motion Plus aber wunderbar anvisieren lassen. Wie schon in der Vergangenheit lockt man Gegner per Schultertaste an und tänzelt dann um sie herum. Das Kampfsystem funktioniert auch in The Legend of Zelda: Skyward Sword sehr gut. Klingt vielleicht blöd, aber: Es fühlt sich an, wie sich ein Zelda eben anzufühlen hat.
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Alte Stärken neu entdeckt
Doch in Dungeons geht es natürlich nicht nur ums Kämpfen. Nachdem wir alle Gegner im Raum beseitigt haben, stehen wir vor der Frage: Wie kommen wir durch die verschlossenen Seitentüren? Vielleicht gibt es da was in Links Inventar! Das rufen wir schnell mit einem Druck auf die B-Taste auf. Kreisförmig ordnen sich sofort die verfügbaren Waffen und Objekte an. Wir entdecken einen Bogen, eine Zwille ... und einen Käfer. Den kann Link benutzen, um Areale zu erkunden oder Gegenstände zu transportieren. Wir wählen das praktische Hilfsmittel aus, was ebenfalls ganz simpel funktioniert: Einfach auf das entsprechende Symbol zeigen und die B-Taste wieder loslassen. Jetzt wirft Link den Käfer in die Luft und wir können das kleine Ding selbst steuern – sehr cool. Schnell entdecken wir in einem schmalen Seitengang einen Kristall. Wir fliegen dagegen, und schon öffnet sich die eben noch verschlossene Tür. Die Gefahr ist allerdings noch nicht gebannt, denn dahinter erwartet uns ein Skelettkrieger, den wir ebenfalls nur bezwingen können, wenn wir Wii Motion Plus nutzen und mit präzisen Hieben seine Schwachstellen verletzen. Nachdem wir das Knochengerippe in seine Einzelteile zerlegt haben, erscheint eine Schatzkiste, und wir werden mit einem neuen Gegenstand belohnt. Soweit, so Zelda.
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