Grimmiger Endbosskampf
Der zweite Demo-Abschnitt versetzt Link direkt in einen Endgegnerkampf. Der Widersacher: Ghirahim - ein schmächtiger, fies grinsender junger Kerl in blauem Gewand. In einer kreisrunden Arena kommt der Boss stetig auf uns zu, die rechte Hand ständig erhoben. Er ist in der Lage, nahezu sämtliche Angriffe zu blocken und schlägt immer wieder blitzschnell zu. Auch hier gilt es erst einmal, die Schwachstelle des Gegners ausfindig zu machen. Wir erkennen, dass wir ebenfalls schnell sein müssen, um Ghirahim verletzen zu können. Nach einem geblockten Schlag machen wir mit der Wii-Remote einfach weitere Schlagbewegungen ... und tatsächlich: Wir verletzen den furchteinflößenden Kerl. Trotzdem ist es ein zäher Kampf, bei dem sich einige rote Herzen von Links Energieleiste verabschieden.
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Grafisch sieht Skyward Sword übrigens gewohnt rund und atmosphärisch aus – Nintendo-Tradition eben. Zwar sind die Areale nicht sonderlich detailliert, doch gerade Kleinigkeiten wie zum Beispiel einfallende Sonnenstrahlen oder die Kleidung der Figuren machen einen großen Teil des Charmes von Skyward Sword aus. Akustisch macht das Spiel ebenfalls einen gelungenen Eindruck: Wir hören bereits schöne klassische und pompöse Melodien. Eine Sprachausgabe fehlt hingegen – ebenfalls (wenn auch mittlerweile überholte) Nintendo-Tradition.
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Link hat 'nen Vogel
Der dritte und letzte Bereich der Demo ist am spannendsten. Nach einer kurzen Zwischensequenz finden wir uns als Link auf einer Plattform hoch über den Wolken. Drei ältere Herren (die sich als die Oberen unseres Dorfes herausstellen) erzählen von einem Wettbewerb, bei dem es darum geht, eine goldene Statue in der Luft zu erwischen. Aber wie? Die Antwort wird schnell klar, als wir uns im nächsten Moment über den Abgrund und in die Lüfte stürzen. Mit einem Vogel! Den rufen wir während des freien Falles mit dem Steuerkreuz herbei. Jetzt heißt es, sich auf das Ziel (ebenfalls einen Vogel) zu konzentrieren. Das klappt recht gut, denn die Steuerung funktioniert auch in den Flugabschnitten tadellos. Das Tier fliegt in die Richtung, in die man mit der Wii-Remote zielt, ein kurzes Schütteln lässt den Vogel ein Stückchen steigen, während der A-Knopf für einen kurzen Geschwindigkeitsschub sorgt. Elegant schweben wir am wolkenverhangenen Himmel dahin und sind fasziniert von diesem wirklich neuartigen Zelda-Spielgefühl. Wie damals Pferd Epona sorgt jetzt der große, noch namenlose Vogel für einen echten Wow-Moment. Nachdem wir den Flattermann mit der goldenen Statue eingeholt haben, endet die Demo. Wir sind sicher: The Legend of Zelda: Skyward Sword hat noch weitere solcher Überraschungen parat.
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