Red Dead Redemption 2 rühmt sich mit dem Titel des am besten bewerteten Videospiels aus dem Jahr 2018, ist damit natürlich aber nicht frei von Kritik. So stören sich einige Spieler unter anderem am realistischen Ansatz und der trägen Steuerung des Western-Blockbusters.
Bruce Straley, Miterfinder von The Last of Us und ehemaliger Naughty Dog-Mitarbeiter, bringt einen anderen Punkt auf den Tisch: Die fehlende Entscheidungsfreiheit in den Missionen.
Von wegen lahm!
Kolumne: Realismus ist die größte Stärke von RDR 2
Darum äußert Bruce Straley jetzt Kritik
Was sagt er? Anlass von Straleys Kritik ist ein Tweet des Naughty Dog-Entwicklers Matthew Gallant, in dem er sich auf eine Mission im dritten Kapitel des Spiels bezieht.
Straley nutzte diesen Tweet als Vorlage, um seinen großen Kritikpunkt zu äußern: Red Dead Redemption 2 lasse Spielern in vielen Story-Missionen nur wenig Entscheidungsfreiheit.
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Anstatt dass Spieler bis zu einem gewissen Grade selbst entscheiden können, auf welche Art und Weise sie Missionen bestreiten, drücke das Spiel sie stehts in eine von den Entwicklern gewünschte Richtung, kritisiert der The Last of Us-Co-Director.
Als Beispiel nennt er seinen gescheiterten Versuch, Gegner in einer RDR 2-Mission zu flankieren. Trotz großem Missions-Areal sei das nicht möglich gewesen. "Das Spiel bestrafte mich, anstatt mich für meine eigene Herangehensweise zu belohnen.", so Straley.
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Straley nicht mehr bei Naughty Dog
Mit The Last of Us: Part 2 arbeitet Naughty Dog an einem Sequel, das exklusiv für die PS4 erscheint. An der Entwicklung der Fortsetzung ist Bruce Straley allerdings nicht mehr beteiligt.
Im September 2017 gab er bekannt, Naughty Dog verlassen zu haben.
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Was sagt ihr zum Kritikpunkt des The Last of Us-Machers?
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