Elder Scrolls 6-Release: Bethesda würde gerne zaubern, aber das lange Warten sei unvermeidbar

Todd Howard spricht in einem Interview über die lange Wartezeit zwischen Skyrim und seinem Nachfolger und thematisiert dabei auch Starfield.

Weil Bethesda nicht zaubern kann, müssen wir uns in Sachen Elder Scrolls 6 noch gedulden. Weil Bethesda nicht zaubern kann, müssen wir uns in Sachen Elder Scrolls 6 noch gedulden.

"Ich wünschte, ich könnte einen Zauberstab schwingen und das Spiel, das wir machen wollen, [...] kommt einfach so heraus.", so Todd Howard. Aber dass selbst der Skyrim-Entwickler derlei magische Tricks nicht draufhat, ist uns genauso klar wie ihm – und darum ist die Lücke zwischen Skyrim und The Elder Scrolls 6 so groß. Howard empfindet das aber wegen der Entwicklung von Starfield als unvermeidbar. Wir verraten euch mehr darüber.

Erst Starfield, dann TES6

Darum geht es: Der Bethesda Game Director Todd Howard hat sich in einem Interview mit IGN zu der großen Lücke zwischen dem Erscheinen von Skyrim und dem Nachfolger geäußert. Letzterer wurden bereits auf der E3 2018 angekündigt, aber seither gab es noch nicht viel Neues. Das Team fokussiert sich aktuell auf Starfield, das am 11. November 2022 das Licht der Welt erblicken soll.

Howard erklärt diesbezüglich, dass Bethesda schon lange neue Pfade beschreiten und ein neues Universum erschaffen wollte. Und dann hieß es, so der Entwickler:

Wenn nicht jetzt, wann dann? Wir hatten das Gefühl, wenn wir es nicht gemacht hätten, dann wäre aus dem "Wann" ein "Niemals" geworden.

In der Zwischenzeit gibt es natürlich Elder Scrolls Online. Daneben erscheint außerdem zum zehnjährigen von Skyrim eine Jubiläumsausgabe. Diese Zahl führt uns aber gleichzeitig vor Augen, wie lang es bereits her ist, dass der letzte Teil des Franchises erschienen ist.

Hier könnt ihr euch Gameplay zur neuen ESO-Erweiterung Deadlands ansehen:

The Elder Scrolls Online - Gameplay-Trailer zur neuen Deadlands-Erweiterung Video starten 1:56 The Elder Scrolls Online - Gameplay-Trailer zur neuen Deadlands-Erweiterung

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Große Lücke unvermeidbar

Dass Elder Scrolls nach wie vor unglaublich beliebt ist und Fans sehnsüchtig auf den nächsten Teil warten, ist kein Geheimnis. Todd Howard stellt für sich fest, dass Skyrim immer noch lebendig sei und es dem TES-Franchise gutgehe.

Howard macht deutlich, dass die große Lücke zwischen den beiden Teilen der Reihe nicht wünschenswert sei, aber es ohne einen Zauberstab und mit Starfield im Gepäck nicht anders gehe. Gleichzeitig sieht der Entwickler aber auch Vorzüge. Die lange Zeit zwischen den Releases wirke einem kreativen Burnout entgegen. Das Team wolle sicherstellen, dass bei TES 6 alles passt.

Was haltet ihr von diesen Prioritäten?

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