Fünf-Minuten-Modus für Zwischendurch
Auf 3DS, wo das Spiel deutlich grober aussieht aber ansonsten genauso wie beim großen Bruder Wii U funktioniert, bekommt wir neben veränderten Arenen auch einen Handheld-exklusiven Modus spendiert: Smash Run. Darin erkunden wir und drei Spieler fünf Minuten lang einen riesigen, zufallsgenerierten Level voller unterschiedlicher Zonen und allerlei Gegner. Darunter sind keine Widersacher aus Pokémon, den Mario-Spielen oder Kid Icarus. Besiegen wir die, erhalten wir Power-Ups, mit denen wir allmählich die Attribute unseres Kämpfers steigern.
Selbst der behäbige Donkey Kong ist am Ende einer Runde pfeilschnell unterwegs. Zufallsereignisse, geheime Schätze oder seltene Gegnertypen sorgen für Abwechslung. Unser Ziel ist es, in diesen fünf Minuten so stark wie möglich zu werden. Danach treten wir gegen die anderen Spieler in einem Entscheidungs-Match an. Das ist mal ein normaler Kampf und mal eine Spezialaufgabe wie ein Rennen. Ist das gewonnen, endet der Smash Run und wir können einen neuen beginnen. Das ist rein reizvoller Modus, um kurze Wartezeiten zu überbrücken, und damit ideal bei der 3DS-Fassung aufgehoben. Revolutionär ist er aber nicht. Das passt zum Rest des Spiels.
Vorsichtige Verfeinerung der etablierten Mechaniken ist offensichtlich das Ziel der Entwickler. Serienkenner sollen nicht enttäuscht und Neulinge nicht abgeschreckt werden. Wir bekommen also ein Smash Bros., wie wir es kennen und hoffentlich mögen.
KI-Kämpfer mit Plastikkörper
Das neue Smash Bros. Wird das erste Nintendo-Spiel sein, dass die neuen Amiibo-Figuren unterstützt, die Ende des Jahres auf den Markt kommen werden. Sie funktionieren ähnlich wie die Skylanders-Figuren, sind aber für mehrere Titel gleichzeitig nutzbar. Wir bringen sie ins Spiel, indem wir eine der Figuren auf den NFC-Sensor des Gamepads oder den separat erhältlichen Scanner für 3DS stellen.
In Smash Bros. Taucht die Figur dann als KI auf, gegen die wir antreten können, die wir gegen andere Spieler oder den Computer kämpfen lassen oder an deren Seite wir Teamkämpfe bestehen. Sie steigt mit der Zeit im Level auf, erhält besondere Spezialfähigkeiten und entwickelt einen eigenen Kampfstil, beruhend auf ihren speziellen Erfahrungen.
Auf dem Maximal-Level von 50 ist sie saustark und übertrifft sogar KI-Gegner der Maximalstufe neun. Es ist eine reizvolle Idee, mit der Nintendo hier auf den Sammelfiguren-Zug aufspringt. Hoffentlich macht es auch Spaß, diesen KI-Kämpfer zu trainieren. Für eine Sache müssen wir Nintendo allerdings jetzt schon loben: Die Amiibo-Figuren sind hochwertig gefertigt und sehen klasse aus.
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