Die Welt des Unterwasser-Survivalspiels Subnautica bietet eine Menge an tödlichen Gefahren und Kreaturen, aber kaum Waffen zur Gegenwehr. Tatsächlich gibt es im Arsenal keine Ausrüstung mit Feuerkraft, Waffen wie das Stasis Rifle paralysieren nur bei einem Treffer.
Auf die Anfrage eines Users im Steam-Forum gibt es nun eine erstaunliche Antwort. Die hat nichts mit der Hintergrundgeschichte zu tun und war auch keine Entscheidung aus Gameplay-Gründen, sondern basiert auf Geschehnissen in der realen Welt: Zum Entwicklungsbeginn von Subnautica fand der Amoklauf an der Sandy Hook Grundschule statt, was den Entwickler Charlie Cleveland wohl deutlich geprägt hat. Der Vorfall, bei dem 28 Menschen (darunter 20 Kinder) zu Tode kamen, sowie weitere Massaker in Amerika, führten dann zur Verzichtentscheidung.
Cleveland glaube zwar nicht daran, dass Videospiele mit Gewaltinhalten gewalttätig machen. Außerdem gibt es zwischen dem Sci-Fi-Survivalspiel und Schulmassakern absolut keinen Bezug. Subnautica soll aber auf indirekte Weise zeigen, dass es auch andere und kreative Methoden zur Problemlösung gibt, als jeden Feind in einem Level über den Haufen zu schießen.
Subnautica ist seit dem 16. Dezember 2014 im Early Access auf Steam für PC-Spieler verfügbar, Mitte 2016 soll der Titel im Preview-Programm für die Xbox One aufgenommen werden.
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