In den ursprünglichen Ankündigungsvideos und ersten Builds von Street Fighter 5 schlug sich die Kämpferin Rainbow Mika in Kämpfen demonstrativ auf das in ihrem Kostüm freiliegende Hinterteil. Diese Animationsphase wurde einige Zeit später aus dem Spiel entfernt. Der Po-Klapser wird nun aus einer Kameraperspektive gezeigt, in der das virtuelle Hinterteil selbst gar nicht mehr zu sehen ist - Das Kostüm an sich wurde indes jedoch nicht geändert. Auch beim Intro von Cammy gibt es eine leichte Korrektur des Kamerawinkels, so dass der Spieler ihr nicht mehr direkt in den Schritt blicken kann.
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Der Produzent von Street Fighter 5 hat nun in einem Interview mit der Webseite UOL Jugos Stellung zu den Vorwürfen der Fans bezogen, die teilweise empört auf die Änderungen reagierten und diese Änderungen mit »Zensur« verwechselten. Yoshinori Ono bestätigte nun in diesem Interview, dass Capcom die vorgenommenen Änderungen nicht aufgrund von »äußeren Einwirkungen« oder auf Druck vorgenommen habe, sondern das diese Entscheidung auf eigenen internen Diskussionen begründet ist. Man wolle »die größtmögliche Anzahl an Menschen« mit dem Spiel erreichen, und daher möchte man »nichts im Spiel haben, was Leute unangenehm berühren könnte«. Ono weiter:
"Unser Ziel mit Street Fighter 5 ist es, von vorne anzufangen. Wir wollen sowohl die Pro-Gamer als auch Casual-Spieler für die Serie begeistern, auf dass diese zurückkommen. Aber wir wollen dieses mal auch die erreichen, die bisher noch nie ein Kampfspiel ausprobiert haben. Daher können wir nicht Dinge im Spiel haben, bei denen diese Leute »Das ist absolut nicht in Ordnung« denken."
Anmerkung: Original-Zitat aus dem Portugiesischen übersetzt von einem User auf NeoGaf.
Street Fighter 5 erscheint am 16. Februar 2016 für Playstation 4 und PC.
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