PS Now, Xbox Game Pass oder EA Access sorgen bei Spiele-Publishern für einen stetigen Fluss an Einnahmen. Die Abo-Dienste werden immer beliebter und erfolgreicher.
Dem Vorbild von Netflix und Co folgen bereits viele Publisher und viele, die es nicht tun, planen es zumindest. Square Enix will zum Beispiel ebenfalls bald einen derartigen Abo-Service launchen.
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Abo-Services lohnen sich für Publisher
Und zwar so richtig! Laut einem neuen SuperData-Report geben Abonnenten insgesamt sogar mehr Geld für Spiele aus als diejenigen, die sich die Titel auf herkömmliche Art und Weise kaufen.
Doppelte Extras: Die Nutzer der Abo-Angebote kaufen offenbar auch noch mehr zusätzliche Dinge wie Season Passes oder kosmetische Items. Insgesamt geben sie wohl sogar das Doppelte dafür aus.
Es sieht also ganz danach aus, als würde das Entfernen der vermeintlichen Einstiegshürde des Standard-Kaufpreises zu einer höheren Bereitschaft führen, mehr für Extras auszugeben.
Genau nach diesen wiederkehrenden Ausgaben lecken sich Publisher die Finger.
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Die Zahlen beziehen sich wohlgemerkt nur auf das dritte Quartal des Jahres 2018.
EA steht an zweiter Stelle: Sonys ABo-Angebot erreicht laut dem SuperData-Bericht mit 52 % Marktanteil die meisten Menschen. Dabei habe der Service im zugrunde liegenden Zeitraum rund 143 Millionen US-Dollar eingebracht.
Microsoft steht mit 15 % für den Game Pass mehr oder weniger überraschend an dritter Stelle und EA kommt zusammengerechnet auf 33 %.
Interessanterweise machen die Abo-Dienste trotzdem immer noch lediglich sechs Prozent der gesamten Gaming-Umsätze aus. Die Zahlen dürften allerdings sehr schnell steigen.
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Wie steht ihr zu den Angeboten? Kauft ihr Spiele lieber herkömmlich oder nutzt ihr schon einen Service? Wenn ja, welchen?
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