Das Open-World-Zombie-Survival-Spiel State of Decay hat auf der Xbox 360 einen rekordverdächtigen Verkaufsstart hingelegt: Nachdem sich der Titel alleine innerhalb der ersten 48 Stunden 250.000 Mal verkaufte, stiegen die Verkaufszahlen in der ersten Woche nach Veröffentlichung auf über 500.000 an. Und das trotz verpatztem Verkaufsstart in Deutschland und Australien.
Rekord-Verkaufszahlen bei Xbox Live Arcade
Der offiziellen Webseite xbox.com zufolge ist State of Decay damit das sich am schnellsten verkaufende Original-Spiel aller Zeiten auf Xbox Live Arcade. Da Minecraft zuvor bereits für den PC erschienen ist, fällt es aus dieser Definition übrigens heraus - ansonsten stünde der einstige Indie-Hit vermutlich an der Spitze.
Wirkungsloser Patch
Aber nicht alles um State of Decay entwickelt sich positiv. Nachdem das Spiel aufgrund einer vergessenen Alters-Kennzeichnung in Deutschland erst mit Verzögerung auf den Markt kam, sorgt nun ein erster Patch für erneute Negativschlagzeigen. Der brachte nämlich zur Verwunderung vieler Spieler einen überraschenden Effekt mit sich. Nämlich: Gar keinen.
Zwar entschuldigte man sich mittlerweile undeadlabs.com für die Problematik, allerdings gab man auch zu verstehen, dass man derzeit nichts an der Situation ändern könne. Das Heft des Handelns liege derzeit beim Publisher des Spiels. Man hoffe jedoch, kurzfristig eine Lösung präsentieren zu können.
Status des MMOs auf Basis von State of Decay
Ähnlich verhält es sich übrigens auch mit dem auf State of Decay basierenden MMO-Projekt mit dem Arbeitstitel Class4. Da sich die Rechte für das Spiel bei Microsoft befinden, muss sich das Entwicklerteam erst noch in die finalen Verhandlungen mit dem Publisher begeben, um den finalen Startschuss für die Entwicklung des Survival-Online-Rollenspiels geben zu können. Zur Zeit befände man sich zwar in Gesprächen mit Microsoft, heißt es gegenüber eurogamer.net. Die würden jedoch noch etwas andauern.
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State of Decay - Gameplay-Video: Headshots und Inventar
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