Das Entwicklerteam von State of Decay wurde offensichtlich von einigen seiner Subunternehmer »getrollt«. Das jedenfalls hat der Senior-Designer Geoffrey Card auf der PAX East im Gespräch mit der englischsprachigen Webseite xblafans.com verraten.
Card zufolge haben besagte externe Grafiker sich den »kleinen« Spaß erlaubt, in den Texturen des Spiels Bilder von männlichen Genitalien zu verstecken:
»Einige unserer externen Auftragsarbeiter haben eine irrwitzige Anzahl an Genitalien in die Hintergründe des Spiels eingearbeitet.«
Die versteckten primären männlichen Geschlechtsmerkmale blieben allerdings zunächst unentdeckt, da die entsprechenden Texturen in der ursprünglichen Xbox-360-Version des Spiels laut Card zu gering aufgelöst waren. Als man auf den vermeintlichen Spaß aufmerksam wurde, habe man die fraglichen Texturen in späteren Patches ersetzt, so der Game-Designer weiter.
In der aktuellen Version des Titels sind also keine Genitalien mehr zu entdecken. Vor dem Hintergrund des nicht allzu laxen Umgangs der US-Behörden mit Nacktheit waren die Penis-Bilder allerdings ein recht gefährlicher Scherz, der durchaus auch finanzielle Folgen hätte haben können.
Entsprechend weniger amüsiert reagierte dann auch der zuständige Publisher Microsoft auf den Streich. In einem Statement erklärte der Konzern gegenüber gameinformer.com, dass Undead Labs die Zusammenarbeit mit dem Auftragnehmer beendet habe. Das fragliche Bildmaterial sei zudem nicht mehr in der kommenden State of Decay: Year-One Survival Edition enthalten.
Die 1080p-Neuauflage State of Decay: Year-One Survival Edition erscheint Ende April 2015 für die Xbox One - inklusive aller bis dahin veröffentlichten DLCs.
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