Die Undead Labs arbeiten derzeit bekanntlich unter anderem am nächsten DLC für ihr Zombie-Survival-Spiel State of Decay mit dem Titel »Lifeline«. Dieser wurde bereits Mitte Februar angekündigt, allerdings ohne irgendwelche näheren Details zum Inhalt zu verraten.
Nun erklärte das Studio aber die Ausgangssituation der Inhaltserweiterung auf seiner offiziellen Website. So schlüpft der Spieler in die Uniform eines Mitglieds der Spezialeinheit Greyhound One, wodurch man die Zombie-Apokalypse in State of Decay erstmals aus den Augen des Militärs erleben wird. Undead Labs will die Uniformierten dabei in ein besseres Licht rücken, als es viele andere Zombie-Spiele und -Filme machen, in denen das Militär oft nicht gerade gut wegkommt.
Erstes Ziel wird es sein, mit einem kleinen Team eine Landezone zu sichern, diese zur Basis auszubauen und dort gerettete Zivilisten unterzubringen beziehungsweise auszufliegen. Dazu stehen einem zu Beginn eine ordentliche Ausrüstung und Ressourcen-Nachschub zur Verfügung, im weiteren Spielverlauf wird beides aber immer knapper. Damit wollen die Entwickler im Endeffekt Lifeline genau andersherum aufziehen als noch das Hauptspiel, in welchem man mit praktisch Nichts startet.
Eine nicht unwesentliche Rolle soll im DLC übrigens die Basisverteidigung einnehmen. So sind die Zivilisten, die Greyhound One im Verlauf des Spiels rettet, zum einen sehr wichtig für den Spielfortschritt, aber auch »sehr lecker«. Entsprechend sind sie die ersten, auf die sich die Untoten stürzen, wenn sie die Basis überrannt haben. Um das zu verhindern, soll einem ein breites Spektrum an Verteidigungsmöglichkeiten wie Minenfelder, Artillerieschläge, spezialisierte Soldaten zum Schutz von Schwachstellen sowie besondere militärische Waffen zur Verfügung stehen.
Wann und zu welchem Preis Lifeline erscheinen soll, steht noch nicht fest. Bisher ist nur klar, dass die Entwickler die Veröffentlichung anscheinend zeitgleich für PC und Xbox 360 anstreben.
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